Früher waren Menschen dazu gezwungen, Dinge im Kopf zu überdenken, zu planen, sich viele Dinge zu merken oder nach nur einem berechenbaren Wertesystemen zu handeln. Spätestens mit der zunehmenden Technisierung kamen mehr Wissen, Möglichkeiten und Komplexität hinzu. Aber damit auch mehr Hilfsmittel, wissen für sich zu konservieren oder sich Arbeitsprozesse abnehmen zu lassen, um Prozesse zu beschleunigen bzw. sich Zeit für wichtigere Dinge zu schaffen, während eine Maschine bestimmte Arbeiten schneller bis selbstständig übernehmen konnte. 

Heute sind Organisationsabläufe und Strukturen deutlich komplexer und vielschichtiger geworden, was viele Menschen schnell überfordern kann oder zumindest mehr Stress in den Alltag bringt. Merken brauchst Dir im Grunde nur noch wenig, weil Du fast alles extern irgendwo abspeichern kannst oder Wissen vielerorts massenhaft in mehr oder minder guter Qualität abrufen kannst. Sprüche wie "Denken ist wie Googlen - nur krasser!" sprechen Bände und verführen zu Nachlässigkeit im gehetzten Alltag mit vollem Terminkalender. 

Die Kritikfähigkeit über die an uns herangetragenen Informationen hat massiv nachgelassen, weil es so viele verschiedene Quellen mit vielen, verschiedenen Inhalten gibt. Das überfordert auch schnell. Die staatlich vorgeschlagene Lösung, nur aus sogenannten offiziellen und seriösen Quellen Informationen einzuholen, klingt auf den ersten Blick logisch. Wer aber über den geistigen Tellerrand der Allgemeinheit geblickt hat und die Realität im Alltag kennt, merkt, dass das nicht die Lösung ist, sondern nur ein Versuch, die öffentliche Meinung zu lenken.

Eine ganze Reihe der nötigen, geistigen Fähigkeiten für die Zukunft waren und sind immer noch aktuell; müssten aber jetzt in Kontext der aktuellen technischen und gesellschaftspolitischen Entwicklung aus einem angepassten Blickwinkel neu interpretiert werden.  

Laut Wikipedia ist die Logik die Kunst des Denkens und des Argumentierens. Es gibt verschiedene Interpretationen und Varianten der Logik. Für hier will ich die Kunst der vernünftigen Schlussfolgerung als Interpretation im Alltag in den Mittelpunkt stellen. Da stoßen wir oft genug auf Widersprüche, die oft nicht hinterfragt werden, aber sollten.

Im folgenden Video wird sich Christoph Pfisterer eingehender mit dem Thema Logik befassen und welchen praktischen nutzen oder welche Stolperfallen im Alltag daraus entstehen können...

Wer die Übersicht über die Komplexität behält und die Grundidee einer Sache erfasst, hat die besten Karten.

Statistiken und Präsentation sind heute sehr beliebt, verbreitet und praktisch, um bestimmte Zustände und Situationen auf den Punkt zu bringen oder gewünschte Eindrücke zu vermitteln.

Es gibt ja den berühmten Satz: "Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast." Da ist etwas dran! Eigentlich sollen Statistiken ganz nüchterne Sachverhalte vermitteln. Da man mit Statistiken aber auch ganz gezielte Bilder und Eindrücke bei den Menschen, die diese lesen sollen, vermitteln möchte, können Statistiken durchaus interpretiert oder gezielt so dargestellt werden, das sie eben ein subjektives und kein objektives Bild gezielt vermitteln. Dabei können relevante Größen außer Acht gelassen werden oder gezielt weggelassen oder gar fehlerhafte Daten vermittelt werden. In Fachkreisen gibt es bestimmte Standards, die eine gute, seriöse Statistik ausmachen. Diese sollte man kennen, um zu erkennen, ob einen eine vorliegende Statistik in die Irre führen soll oder auf soliden Daten beruht. Im folgenden Video erfährst Du, wie Du die Qualität einer Statistik besser erkennen kannst.

Rhetorik heißt nicht nur, sich elegant auszudrücken, um im richtigen Tonfall und mit der überzeugenden Argumentation das zu erreichen, was man will. Es geht auch darum, die Sprache der Menschen zu sprechen, die Du ansprechen möchtest, um verstanden zu werden und anzukommen bzw. anerkannt zu werden.

Im folgenden Video von Matthias Pöhm geht es um einen weiteren, sehr beliebten Bereich der Rhetorik: die Schlagfertigkeit. Die Kunst, das letzte Wort zu haben und als Sieger den Platz zu verlassen, wenn Du zuvor verbal bedrängt oder angegriffen wurdest. 

Gute Rhetorik kann Dir viele Türen öffnen. Schlechte Rhetorik kann Dir viele Türen verschließen.

Gute Recherche ist heute ein ganz heißes Eisen. Es geht darum, sich der vielschichtigen Fallstricke und Risiken bewusst zu sein und zu wissen, wie weit Du gehen möchtest zu welchen Konsequenzen. 

Als Privatperson oder auch beruflich als Nicht-Journalist kommst Du nicht umhin, ab und zu auch etwas zu recherchieren.

Recherche sollte eigentlich dazu dienen, gesicherte Tatsachen zu ermitteln, bevor es zu einer Veröffentlichung kommt. Heute steht leider nicht mehr der Wahrheitsgehalt einer Information im Vordergrund, sondern die politische Korrektheit, die sich im Zweifelsfall herzlich wenig darum schert, ob sie tatsächlich wahr ist oder nicht. Diese Information ist wahr, weil sie politisch korrekt ist. "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd." Dieser Satz ist heute aktueller denn je. Doch hilft das schnelle Pferd heute nicht mehr viel. Im Zweifelsfall verlierst Du bei einer unliebsamen Äußerung Deinen Job, Dein Bankkonto wird gekündigt, eine Verleumdungskampagne wird gegen Dich gestartet oder Du landest sogar in der Psychiatrie. Das schlimmste daran ist für mich, dass Du juristisch hier kaum bis keine Chancen hast, dagegen anzugehen, obwohl die Sache rechtlich eigentlich klar für Dich spricht. Juristische Fragen und Handeln werden immer mehr ideologisch anstatt juristisch sachlich behandelt. Das ist der Skandal.

Das berichten aus verschiedenen Blickwinkeln bzw. das Befragen gegenüberstehender Parteien oder gar Verständnis für eine gegnerische Partei gilt heute immer mehr als ein No-go. Das hat nichts mehr mit qualitativ hochwertigem Journalismus oder der Ausgewogenheit von Informationen zu tun.

Wenn Du keinen Plan B oder C oder Immobilien im Ausland besitzt, wohin Du Dich absetzen kannst, um eine neues Leben und eine neue berufliche Karriere aufzubauen, dann bist Du in einer sehr unangenehmen Situation. Darum geben die meisten Angestellte kleinlaut bei und werden linientreu, damit sie keine Anfeindungen erleben, ihre Familie in Ruhe gelassen wird oder sie ihre Hypothek für das Einfamilienhaus weiter brav abbezahlen können.

Die sogenannten vertrauenswürdigen Quellen, aus denen man sich Informationen zur Recherche beschaffen sollen, sind in erster Linie nicht nur seriös, sondern vor allem systemkonform. Die Wahrheit oder einen vielseitigen und vielschichtigen Blick auf ein Thema zu erhalten, bedarf es also, über diese Grenzen hinauszugehen. Eine gute Alternative dazu ist es, ganz einfach ausländische, seriöse Quellen zur Recherche heranzuziehen. Das garantiert immer wieder einen schönen Aha-Effekt. Aber diese Stolperfalle kennen erfahrene Menschen auch schon: egal wie seriös eine Quelle ist: entspricht es nicht der gewünschten Meinung, wird es einfach ignoriert oder Schlimmeres. 

Recherche bleibt heutzutage eine Gewissensentscheidung, die mit jeder gefällten Entscheidung menschlich verständlich ist.

Ein Profi erklärt Dir im folgenden Video, wie Recherche in der Medienwelt abläuft.

Die praktische Psychologie kennt man auch unter dem Begriff der angewandten Psychologie. Ich spiele hier auf die Fähigkeit an, psychologische Erkenntnisse in der Praxis konkret umzusetzen, um so leichter im Leben voranzukommen und Deine Ziele zu erreichen. Dafür gibt es viele, verschiedene Möglichkeiten, die Du privat und im Berufsleben nutzen kannst. Es gibt verschiedene Anbieter am Weiterbildungsmarkt, die Dir Kurse, Bücher oder andere Medien dazu anbieten. Natürlich kannst Du auch selbst auf Deine eigene Entdeckungsreise gehen.

Ein praktisches Beispiel:

In Trainerausbildungen oder ähnlichen Berufen mit pädagogischem Hintergrund lernst Du beispielsweise, Menschen auf mehreren Ebenen Wissen zu vermitteln, weil jeder Mensch seine bevorzugte Methode hat, Dinge nachhaltig zu lernen:

• durch vormachen praktischer Tätigkeiten (entweder selbst, über andere oder visuelle Medien)
• durch theoretisches Erklären
• durch Nachmachen lassen

Diese 3 Methoden können miteinander kombiniert oder hintereinander durchgeführt werden. Um den Stoff zu vertiefen, sollten die Menschen, die von Dir lernen, ihren Lernstoff optimal zu bestimmten Zeiten in bestimmten Abständen wiederholen, um ihn zu festigen. Auch dazu gibt es psychologische Forschungsergebnisse.

Investieren kannst Du in zwei Richtungen: nach innen (in Dich) und nach außen (in andere und anderes).

Investierst Du in Dich, wäre es wichtig zu wissen, was Du von Deiner Persönlichkeit und von Deinen Talenten her der Welt und Dir selbst zu bieten hast. Dafür habe ich das Entwicklungsprogramm Wer bin ich? geschaffen. Mit diesem Wissen kannst Du besser entscheiden, wie Du Deine Fähigkeiten weiter entwickeln und erweitern möchtest. Du also in Dich investierst.

Sobald Du über überschüssiges Geld und Vermögen verfügst, kannst Du dieses bzw. in dieses auch sinnvoll investieren.

• in Deine berufliche Ausbildung
• in Deine zusätzliche, soziale und gesundheitliche Absicherung
• in Wertgegenstände und Wertpapiere, you name it!

Zu Thema Einkommensarten habe ich einen Blogbeitrag verfasst, der Dich vielleicht inspiriert.

Deine Investitionen jeglicher Art sollten am besten möglichst nachhaltig, stabil und langfristig ausgelegt sein. Kurzfristige Investitionen können bei Bedarf natürlich auch sehr sinnvoll sein, um kurzfristige Ziele zu verwirklichen.

Zuvor solltest Du den Punkt Rhetorik gelesen haben.

Als wichtige Grundlage zur Durchsetzungsfähigkeit sehe ich den eigenen Entwicklungsschritt getan zu haben, dass Du Deine eigene Mitte und Deine Mission gefunden hast. Im Optimalfall also in Dir ruhst.

In der Welt von uns INFJ-Persönlichkeiten haben viele von uns diesen nötigen Entwicklungsprozess im Laufe ihres Lebens erfahren. Ein Entwicklungsprogramm von mir hilft Dir von einem INFJ-T Typ kontrolliert und schneller zu einem INFJ-A Typ zu transformieren.

Das Thema Durchsetzungsfähigkeit wird oftmals mit Aggressivität und Rücksichtslosigkeit gleichgesetzt. In bestimmten Fälle ist kontrollierte Aggressivität leider nötig, wenn Du nicht unter die Räder kommen möchtest. Im Idealfall ist Durchsetzungsfähigkeit allerdings vor allem

• die Überzeugung Deiner Mitmenschen
• das Ergreifen der Initiative
• das Übernehmen von Verantwortung
• der Wille, im Optimalfall eine Lösung zu finden, mit der alle Beteiligten gut leben können
• die Wertschätzung aller beteiligten Menschen

Gerade wir INFJ-Persönlichkeiten wissen, dass in der Ruhe die Kraft liegt. Für uns selbst und für die Menschen, auf die wir diese Ruhe ausstrahlen und sie so zu uns ziehen. Das folgende Video ergänzt meinen Text ideal.

Empathie ist eine Königsdisziplin der INFJ-Persönlichkeiten. Punkt.

Den meisten Menschen scheinen ihre natürliche Empathiefähigkeit seit ihrer Kindheit immer mehr zu verlieren. Der heutige Zeitgeist verlangt viel zu oft diesen Tribut, was unser Leben nicht einfacher, sondern konfliktreicher und unmenschlicher macht. Hier wäre mehr Achtsamkeit und eine Umkehr zu Mitgefühl für mich der richtige Ansatz. 

Wir Advokaten aka INFJ leiden unter dieser emotionalen Verrohung der Gesellschaft ganz besonders. Entweder bauen wir uns in unserem kleinen Rahmen unsere heile Welt in unserem engsten Kreis auf oder wir ziehen uns ganz zurück aus dieser menschenfeindlichen Gesellschaft. Als INFJ, HSP, allgemein als introvertierter Mensch und für jeden Menschen, der von Natur aus sehr sensible Antennen nach außen hat, geht es darum, so gut es geht in Deiner Mitte zu bleiben und die Botschaft der Menschlichkeit so gut es geht vorzuleben, um für andere Menschen ein gutes Beispiel, ein Stück Hoffnung zu sein.

Intuition ist die Königsdisziplin einer INFJ-Persönlichkeit schlichthin! Darum ist es so wichtig für einen INFJ, seiner Intuition vertrauen zu lernen. Ganz im Gegensatz zu dem, was die Gesellschaft versucht, uns weiß zu machen.

Wie schwer wird das erst, wenn MBTI-Persönlichkeitstypen, die kein N (= intuitiv) in ihrem Typ haben, mit ihrer Intuition in Kontakt zu kommen? Im folgenden Video lernst Du, erste Schritte zum Gebrauch mit Deiner Intuition zu machen.

Ich halte die Fähigkeit der Intuition für sehr wichtig für ein friedliches Leben in einer multikulturellen Gesellschaft. Echte Intuition kann nur von einem echten Menschen ausgehen. Alles andere ist eine AI-programmierte Illusion.

In unserer oft stressigen Welt mit Zeitdruck im Alltag, Leistungsdruck, Angst um zu wenige Stellen, Aufstachelung zu Hass, etc. All das verführt uns, unempathisch, unreflektiert und nicht mehr empathisch zu handeln oder nur noch blind zu reagieren. Dadurch werden wir unmenschlicher im Umgang mit einander. Unmenschliches Verhalten schafft nur kurzfristig und scheinbar Lösungen, die aber in Wirklichkeit immer mehr Stress und Druck erzeugen. Damit leben sich Menschen auseinander und nicht miteinander im Alltag.  Gelegentlich auf Launen, Schwächen und emotionales Verhalten verständnisvoll einzugehen, es geschehen zu lassen oder auch mal mitzumachen ist zutiefst menschlich. Trage auch Du dazu bei, diese Welt etwas menschlicher, lebenswerter, verständnisvoller und hilfsbereiter zu machen.   

In Zeiten, wo künstliche Intelligenz immer mehr für Entscheidungs- und Planungsprozesse herangezogen wird und Roboter ursprünglich zwischenmenschliche Arbeiten verrichten, die teilweise besser von einem Menschen verrichtet werden sollten, ist unsere Menschlichkeit und Empathie das Wichtigste, was wir den Maschinen immer voraus haben werden, wenn wir das bei uns pflegen. Maschinen und KI können so viel täuschend echte Routinen entwickeln, wie sie wollen. Sie werden es nie tatsächlich schaffen, so zu werden wie ein echter Mensch. Und das ist und bleibt unser Vorteil des Menschseins.