Vergleich D, UK & ES nach Covid

Ich sehe Deutschland in 2 Lager gespalten: eine Gruppe hat die Covid-Schutzmaßnahmen gründlich satt. Die andere Gruppe macht strenggläubig und verängstigt weiter, wie es von oben vorgeschrieben wird. Ja, sie übererfüllen sogar die Regularien freiwillig.

Organisationen wie das Welt Wirtschaftsforum (WEF) geben ganz offen zu, dass schmale Zeitfenster der Pandemie genutzt werden muss, um bestimmte Veränderungen in der Gesellschaft voranzutreiben, die vor allem sehr mächtigen Konzernen und den Regierungen nutzen, um die Bevölkerung besser zu kontrollieren und eine unglaubliche Menge an Daten zu sammeln. Viele Banken geben auch ganz offen zu, dass es ihr ZIel ist, das Bargeld abzuschaffen, um den Finanzmarkt zu deren Gunsten zu flexibilisieren; ja gar total zu erneuern.

In Folge gehe ich durch verschiedene Bereiche und Trends, die mir persönlich besonders aufgefallen sind.

In Deutschland wurde während der Covid-19 Pandemie überall dazu aufgefordert, möglichst alles bargeldlos und kontaktlos - also digital - zu bezahlen, weil durch die Weitergabe von Bargeld angeblich auch viele Keime und Krankheitserreger weitergegeben werden. Oberflächlich erscheint das einleuchtend. Wissenschaftlich wurde es aber klar widerlegt. Bargeld ist nicht relevant gefährlich.

Durch diese Aktion sieht man jetzt nur noch eine kleinere Menge an Menschen mit Bargeld bezahlen. Minibeträge bar zu bezahlen, ist immer noch recht normal. Du findest auch immer wieder Geschäfte und kleine Restaurants, etc. die sich weigern, Kartenzahlungen anzunehmen, weil die Kartenabrechnung mit nicht unerheblichen Gebühren verbunden ist, die gerade bei niedrigen Beträgen unangenehm für die Geschäftsinhaber ist.  In den USA werden schon lange Kleinstbeträge ganz selbstverständlich mit der Kreditkarte bezahlt.

Das Bewusstsein der Notwendigkeit des Bargeldes ist in Deutschland immer noch deutlich ausgeprägt. Die eine oder andere Bank tastet sich jetzt langsam vor, ihre Geldautomaten zu reduzieren oder bei Defekt über längere Zeit nicht mehr zu warten. Die Deutsche Bank plant Gebühren zu erheben, wenn jemand Bargeld einzahlen möchte.

Ein unglücklicher Zwischenfall im Juni 2022 machte den Deutschen allerdings klar, welche Probleme beim Fehlen von Bargeld auftreten können, wenn aus technischen Gründen die Kartenzahlung nicht möglich ist. Durch einen Softwarefehler konnte über mehrere Wochen in vielen Geschäften nicht mit der EC-Karte bargeldlos bezahlt werden. Die EC-Karte ist noch das wichtigste Zahlungsmittel bei bargeldlosen Zahlungen in Deutschland. Die Abschaffung der EC-Karte ist schon in Planung. Das heißt, auch in Deutschland sollen in absehbarer Zukunft bargeldlose Zahlungen nur noch über die Kreditkarte oder die App auf dem Smartphone erfolgen.

Schauen wir jetzt nochmal einen Schritt weiter in das Horrorszenario einer bargeldlosen Zukunft: In gewissen Kreisen, die sich regierungskritisch geäußert hatten, wurden Konten der Inhaber bei Banken oder bei PayPal  einfach gekündigt wegen angeblicher Verstöße gegen die AGB dieser Finanzinstitute.

Noch haben wir in Deutschland ein Recht auf Barzahlung, weil Bargeld das einzige, legitime Zahlungsmittel per Gesetz ist.

Als ich 2019 das letzte Mal vor Covid in Großbritannien war, spielte Bargeld sicherlich noch eine sichtbare Rolle, obwohl in UK offensichtlich schön häufiger mit Karte gezahlt wurde als in Deutschland. Kurz darauf kündigte man an, dass in öffentlichen Verkehrsmitteln in London nicht mehr mit Bargeld zahlen konnte. 

Als ich 2022 nach Covid wieder nach London zurückkehrte, brachte ich - wie gewohnt - einen gewissen Betrag an Bargeld mit, weil es vor allem vor Covid noch üblich war, kleinere Beträge und Käufe an Imbissständen, etc. bar zu bezahlen. Ich kam am Ende der Reise fast mit meinem gesamten Bargeld wieder zurück nach Deutschland, weil ich fast alles mit meiner Kreditkarte bezahlt hatte. So stark hatte sich die bargeldlose Zahlung in UK während Covid durchgesetzt. Als Alternative zur Kreditkarte zahlen viele vor allem junge Menschen mit ihrem Smartphone via PayPal oder Google Pay, was in Deutschland erst langsam aufkommt.

Durch einen alten Klienten aus Spanien weiß ich, dass in Spanien schon der Gebrauch von Bargeld systematisch von der Regierung zurückgedrängt und beschnitten wird. Die eingeführte Bargeldgrenze wird immer weiter gesenkt. Das heißt konkret, dass Du nur bis zu einem bestimmten Limit Geschäfte mit Bargeld tätigen darfst und auch nicht mehr Bargeld als dieses Limit mit Dir führen darfst. Sonst ist es eine Straftat! Zwar gibt es bestimmte Ausnahmen. Und in der Praxis hält sich nicht jeder daran. Viele Spanier kennen noch nicht einmal die aktuelle Bargeldgrenze, die seit 2017 maximal 1000,- Euro beträgt. Wieso auch? Es wird in der Praxis sowieso schon fast alles bargeldlos bezahlt. Das zeigt mir klar, wohin uns die EU drängen will...

Nur in Schweden ist die Bargeldabschaffung noch weiter fortgeschritten. Dort kannst Du fast gar nicht mehr mit Bargeld zahlen. Gott sei dank werden die Kritiker in Schweden jetzt auch immer mehr, wo sich die Gefahren einer bargeldlosen Gesellschaft immer mehr zeigen.

Eine Reportage des SWR aus 2018 zum europaweitem Stand der Bargeldabschaffung.

In Deutschland sind Immobilienpreise und Mieten seit einigen Jahren schon kontinuierlich am Steigen. Der soziale Wohnungsbau liegt brach und wird von viele Großstädten zugunsten Prestigeobjekten sträflich vernachlässigt.

Einige Immobilienexperten rechnen damit, dass sehr bald diese Immobilienblase platzen wird. Die ab 2025 in Kraft tretende neue Grundsteuer wird voraussichtlich dafür sorgen, dass viele Durchschnittsbürger und Rentner, die Immobilien besitzen, diese verlieren könnten, weil ihnen die Kosten über den Kopf wachsen werden. Ich vermute, dass diese Zusatzkosten in absehbarer Zeit auch mit gesetzlich vorgeschriebenen Sanierungskosten ergänzt werden, um die Gebäude möglichst klimaneutral zu machen.

Das Versprechen der Politik, dass die Belastungen bei der reformierten Grundsteuer nicht relevant ins Gewicht fallen werden, möchte ich nicht glauben. Allein schon für Neubauten erwartet man die höchste Steuerbelastungen in Zukunft. Der Zensus 2022 erfasste alle Immobilienbesitzer in Deutschland, wie viele Menschen in einer Immobilie wohnen, und was diese Immobilie zur Zeit wert ist. Kopfkino?

Die Immobilienpreise in Großbritannien - ich habe respektive nur den Londoner Markt im Auge - soll seit wenigen Jahren kontinuierlich am steigen sein. Aber insbesondere die Mieten sollen gestiegen sein. London ist - immobilientechnisch gesehen -  das teuerste Pflaster Europas. Die derzeitigen Wohnungspreise halte ich noch für relativ erträglich, was Londoner Verhältnisse angeht.

Seit kurzem wird allerdings ein neues Schreckensszenario herum erzählt, dass aufgrund des Klimawandels in 10 Jahren alle Immobilien in Themsenähe überflutet sein sollen, was die Immobilienpreise für diese Region fallen ließ.

Ein wichtiges, kostenrelevantes Thema bei Häusern modernerer Bauart ist die Renovierung bzw. Modernisierung der Hausisolierung der Wände; genannt das Cladding, was vielfach hohe Kosten auf die Hausbesitzer zukommen lässt, was diese dann an die Mieter weitergehen wollen und auch werden. Das Thema  "bezahlbarer Wohnraum" war in London schon immer ein heißes Eisen. Jetzt wird es noch brenzlicher werden.

Die Immobilienpreise in Barcelona sind durchschnittlich so wie in Deutschland vor ein paar Jahren, bevor die Preise anfingen, kontinuierlich zu steigen. Natürlich gibt es gerade in Barcelona auch teure Luxuswohnungen, die Kurs auf die 1-Millionen-Euro-Grenze nehmen. Es ist aber immer noch möglich, eine 3-Zimmer-Wohnung unter 500.000,- Euro zu erwerben.

Barcelona hat sehr viel alte Bausubstanz, wo die Wohnungen natürlich größtenteils renoviert sind. Ein allgemeines Problem sind oft unzureichende und fehlende Heizungen, die nur im Winter relevant sind. Meist nutzt man kleine, fahrbare Heizkörper, die aus der Steckdose gespeist werden. Für die heißen, spanischen Sommer steigert eine Klimaanlage in der Wohnung den Wert dieser Immobilie beträchtlich.

Steuertechnisch hat der Staat ausländische Wohnungseigentümer auf dem Kiecker, die ihre Wohnung nur im Urlaub bewohnen und den Rest das Jahres in ihrem Heimatland leben. Wohnraumknappheit ist also auch in Spanien ein ernstes Thema.

Während der Pandemie mussten viele Gaststätten und Hotels schließen. Insbesondere bei den kleineren Betrieben machten viele Betriebe nach den Lockerungen nicht mehr auf, weil sie pleite waren.

Intelligente Gastronomen setzten auf einen externen Lieferservice, der die Auftragsabwicklung und die Auslieferung abnahm und dafür eine Provision kassierte. Das rettete viele Gastronomen vor dem Untergang. 

In Deutschland arbeitete sich der Home Delivery Service Lieferando an die Spitze und machte das große Geschäft. Das hielt sich auch noch ganz gut, als die Gastronomie nach allgemeiner Verfügbarkeit eines Covid-Impfstoffes unter 3G oder 2G -Auflagen wieder öffnen durfte. Es gibt eine ganze Menge Menschen, die lieber in ihrem relativ sicheren Zuhause essen, anstatt sich wieder unter Menschenmengen zu begeben oder sich mit ihrem Test oder Impfausweis ihre Bürgerrechte zurückholen möchten. 

Nach den massiven Lockerungen gibt es in Deutschland einen massiven Personalmangel in der Hotellerie und Gastronomie. So schlimm, dass einige Restaurants aufgrund des Personalmangels nicht mehr öffnen konnten oder ihr Angebot deutlich reduzieren mussten. Das abgewanderte Personal ist jetzt in deutlich besser bezahlten Jobs untergekommen und möchte natürlich nicht wieder zurück.

In UK haben sicherlich viele kleinere Betriebe die Pandemie nicht überlebt. Als ich im Mai 2022 wieder in London war, sah ich allerdings keine zu großen Veränderungen in meinem gewohnten Straßenbild. Zu Hochzeiten waren gastronomische Betriebe für Publikumsverkehr tabu. Nach dem Feedom Day änderte sich das wieder. 

Große Hotelketten konnten es sich leisten, ihre Mitarbeiter bezahlt für den Lockdown zu beurlauben oder auf Fortbildung zu schicken.

Lieferdienste wurden in UK von Anfang an viel konsequenter von der Politik und der Bevölkerung genutzt. Deliveroo spielt hier eine besonders tragende Rolle. Deliveroo lieferte nicht nur fertiges Essen aus Restaurants, sondern auch Lebensmittel aus Supermärkten aus, damit die Menschen ihrer Parole "Stay at home" treu bleiben konnten.

Jetzt ist die Gastronomie wieder ganz normal und ohne Covid-Einschränkungen geöffnet. Einschränkungen könnten aber ab Herbst 2022 wieder eingeführt werden, wenn es nötig sein sollte. Einschränkungen anderer Art sind aber gängig, weil die Betriebe oft finanziell ausgeblutet sind. So ist es beispielsweise nicht ungewöhnlich, dass in einem Restaurant keine alkoholischen Getränke mehr ausgeschenkt werden, weil die Alkohollizenz in UK recht teuer ist. Dann spart man eben auf diese Weise Kosten, wo man kann.

Sowie in Deutschland als auch in Großbritannien hat während der Pandemie die Elektromobilität deutlich zugenommen. Fairerweise muss man sagen, dass sich Düsseldorf auf die Fahnen geschrieben hat, den Klimaschutz sehr zügig voranzutreiben und zu fördern, wo es geht. Das heißt: The best is yet to come!

Vergessen wir bitte nicht, dass es noch weitere, interessante nicht-fossile Kraftstoffe gibt, die wir schnellstens in der Praxis testen sollten.

Die Menschen haben sich allgemein an die Schutzmaßnahmen gewöhnt und führen viele Maßnahmen aus Gewohnheit oder Angst weiter. Ja, eine ganze Menge Menschen wünschen sich sogar noch strengere Regeln vom Staat und erwarten auch zum Herbst hin wieder eine Verschärfung aufgrund einer neuen Welle.

Das Verhalten der Menschen nach Lockerung der Sicherheitsmaßnahmen ist allerdings in verschiedenen Ländern teilweise grundverschieden. Das ist eine sehr interessante Tatsache!

Deutschland gilt seit jeher als sehr regeltreu und obrigkeitshörig. Eigenständiges Denken galt schon immer als verdächtig.

Zur Durchsetzung der Covid-Schutzmaßnahmen wurde teilweise sehr unseriöse Methoden aus der psychologischen Kriegsführung eingesetzt, um die Bevölkerung und Ärzte gefügig zu machen. Auch wissenschaftlich sehr fundierte Kritiker wurden mundtot gemacht, verleumdet und regelrecht beruflich sowie sozial hingerichtet. Wichtige medizinische Informationen wurden und werden immer noch von der Öffentlichkeit zurückgehalten und zensiert. Es gibt ein staatliches Narrativ, von dem nicht abgewichen werden darf. Nachdem Impfstoffe gegen Covid der Allgemeinheit zur Verfügung stehen, die mittlerweile in der 3. und 4. Dosis verabreicht wurden, lassen sich die aufgetretenen Nebenwirkungen und Impfschäden auch nicht mehr vertuschen. Jetzt brechen auch größere Sender ihr von oben verordnetes Schweigen und berichten über Menschen, die massive Impfschäden erlitten haben. Das Brisante daran: niemand kann oder will den Geschädigten helfen.

Seit Ende Frühjahr 2022 nahm die Nachfrage nach Impfungen gegen Covid rasant ab. Viele Schutzmaßnahmen wurde deutlich gelockert oder sogar aufgehoben. Die Deutschen sind gespalten in Menschen, die die Maßnahmen gründlich satt sind und wieder ihr altes Leben zurück haben wollen...und in Menschen, die umso inbrünstiger sich weiter an die Schutzmaßnahmen halten und sogar noch Verschärfungen fordern. Zu diesen Befürworter zählen in Deutschland  auffallend viele junge Menschen, die dann demonstrativ mit ihrer FFP2-Maske nachts auf der fast menschenleeren Straße entlang laufen, um zu zeigen, wie vernünftig und erwachsen sie schon sind. Interessant ist auch, dass nach der Aufhebung der Maskenpflicht in öffentlichen Gebäuden wie Supermärkten, viele ältere Menschen jetzt keine Maske mehr tragen, obwohl diese Gruppe doch am ehesten von Covid gefährdet wäre. Ganz im Gegensatz zum internationalen Trend. Und unser Bundesgesundheitsminister verbreitet seit jeher Angst und Panik und erzählt etwas von einer angeblichen Sommerwelle, die uns alle überrollen wird. Herr Lauterbach kündigt auch ganz klar eine neue Impfaktion zur Boosterung Anfang Herbst 2022 an, von deren Erfolg abhängig sein soll, welche Schutzmaßnahmen im kommenden Winter ergriffen werden müssten. Sprich Lockdown und so. Drohszenario off. Die offensichtliche Taktik der Regierung heißt immer noch Hammer & Dance.

Die Maskenpflicht gilt in Deutschland weiterhin in öffentlichen Verkehrsmitteln, damit sich die Menschen ja nicht wieder daran gewöhnen, ohne Maske im Alltag unterwegs zu sein.

Nicht nur in Deutschland, sondern auch international haben die Reiseaktivitäten wieder massiv zugenommen. Durch die Einführung des 9-Euro-Ticket für den gesamtdeutschen Nahverkehr kommt es regelmäßig zu überfüllten Zügen und deutlichen Verspätungen. Um eine angebliche Pandemie einzudämmen, halte ich solch eine Maßnahme nicht wirklich für geeignet...zumal man uns versucht, schon die nächste Pandemie aufzuzwingen: die Affenpocken. 

In Großbritannien wurden die beschlossenen Covid-Schutzmaßnahmen sehr konsequent umgesetzt und durchgesetzt. Verstöße - auch von Politikern - wurden streng geahndet und auch medial kommuniziert. Die Bevölkerung zeigte eine sehr gute und geschlossene Disziplin. Das Vertrauen in den britischen National Health Service (NHS) ist gut. Darum wurde dessen Anweisungen stets beachtet und gut umgesetzt. UK wurde von Covid wirklich schlimm erwischt. Viele Menschen haben alle Varianten durchgemacht. Es gab auch viele Todesfälle.

Der britischen Regierung war aber auch klar, dass sie nach all diesen Entbehrungen wieder zurück zur Normalität gehen müssen, um noch schlimmere, wirtschaftliche Schäden zu vermeiden. Nachdem der überwiegende Teil der Briten geimpft worden war, wurde ein Freedom Day angesetzt, von dem an viele Geschäfte wieder geöffnet waren und man Schritt für Schritt zu einem normalen Tagesablauf zurückkehrte, fast wie man es von vor Covid-19 kannte.

Heute werden keine Inzidenzen mehr verfolgt. Es wird nur noch empfohlen, in den öffentlichen Verkehrsmitteln Schutzmasken zu tragen, aber nur wenige Menschen halten sich daran. Meist sind es ältere Menschen. Allerdings hat die Regierung klar gesagt, dass es bei einer neuen Covid-Welle wieder Schutzmaßnahmen geben werde, falls das nötig wird. Grundsätzlich möchte man Covid in Zukunft wie eine Grippe behandeln.

Genauso wie UK hat Spanien auch einen staatlichen Gesundheitsdienst, der medizinischen Dienstleistungen weitgehend kostenlos der Bevölkerung zur Verfügung stellt, der einen guten Ruf und Vertrauen genießt.

In Spanien wurden die Covid-Schutzmaßnahmen rigoros durchgesetzt. Nachdem fast alle Spanier geimpft waren, forderten sie laut ihre alten Freiheiten zurück. Als das vom Staat nicht konsequent bewilligt wurde, ergriffen viele junge Spanier die Initiative und feierten heimlich privat in ihren Wohnungen oder an versteckten Party Locations.

Wie in Deutschland auch, gilt in Spanien in öffentlichen Verkehrsmitteln noch die Maskenpflicht, die eingehalten und kontrolliert wird.

Auf den Straßen sieht man heute relativ wenige Menschen mit einer Schutzmaske herumlaufen. Meistens sind es ältere Menschen und Asiaten, bei denen Schutzmasken schon lange zum Alltag gehören.

Unisex Toiletten kannte ich bisher nur als Theorie. In UK habe ich die erste Unisex Toilette in einem Restaurant gesehen und benutzt. Kurzum: Hier gibt es nur Kabinen und einen Waschraum, um allen Geschlechtern gerecht zu werden.

Kenzo hat gerade eine ganze Reihe Unisex Eau de Toilettes auf den Markt gebracht. Leider gibt es das (stand Mai 2022) nur an bestens sortierten Duty Free Shops an internationalen Flughäfen oder in Online Shops.

• L'Eau Kenzo 2
• Kenzo Vintage Edition
• Kenzo Totem (verschiedene Farben)
• 7:15 AM in Bali

Die Modebranche beginnt ebenfalls gezielt Unisex Fashion zu bewerben.

In der Praxis halte ich die Unisex Toilette für eher bedenklich. Schließlich haben die Damen ihr Ritual gerne, sich ungestört von Herren über persönliche Themen oder die weitere Planung der Partynacht absprechen zu können. Wenn dann plötzlich die Kabinentür aufgeht und gerade der Herr vom Klo kommt, über die zwei Damen am Waschbecken gerade ausgiebig gelästert haben, könnte das einen Abend wirklich ruinieren...