Nach gefühlter, langer Wartezeit sind seit Ende 2020 die ersten Impfstoffe gegen COVID-19 am Markt und werden seit Anfang 2021 in Deutschland verimpft. Tatsächlich aber wurden diese Impfstoffe in einer vorher nie dagewesenen Rekordzeit entwickelt und produziert, so dass es zwar kurzfristige, aber keine langfristigen Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit gibt. Die Kinesiologie könnte hier weiterhelfen.
Mehr Sicherheit schaffen
bei den Corona-Impfstoffen
Zum Segen aller Menschen, denen bei Covid-19 schwere Krankheitsverläufe oder gar der Tod droht, sind die ersten Impfstoffe und Medikamente jetzt weltweit verfügbar. Über Impfstoffe, die nur aufgrund einer Notfallzulassung jetzt schon am Markt sind, kann aber niemand genau sagen, wie gut sie wirken und welche Nebenwirkungen vor allem langfristig auftreten können. Da hier vor allem mit den genbasierten Impfstoffen eine komplett neue Art von Impfstoffen in Umlauf gebracht wurde, über dich es noch keine wirklich längerfristigen Erfahrungswerte gibt, bräuchten wir gerade hier mehr Infos. Auch neue Impfstoffe, die mit bekannten Entwicklungsverfahren hergestellt wurden, müssen sich erst langfristig in der Praxis beweisen, um tatsächlich das Prädikat "sicher & wirksam" zu verdienen. Fakt ist, dass alle Impfstoffe zur Zeit nur aufgrund einer Notfallzulassung am Markt sind. So lange der Impfstoff nicht offiziell zugelassen ist, sind alle Geimpften noch Teilnehmer eines medizinischen Tests. Sei Dir darüber sehr bewusst!
Die gute Nachricht ist, dass bis jetzt alle Impfstoffe gegen Covid-19 am Markt in den bisherigen Studien gezeigt haben, dass sie schwere Krankheitsverläufe oder den Tod durch COVID-19 verhindern können. Bis die Testphase 3 allerdings abgeschlossen ist, braucht es bei den Debütanten noch ein Jahr. Langfristige Studienergebnisse werden erst in ein paar Jahren vorliegen. Das lässt sich nicht beschleunigen.
Die Wissenschaft forscht emsig weiter
Neben der Tatsache, dass wir in Zukunft mit weiteren Impfstoffzulassungen aus weltweit rund 200 Projekten rechnen können, wurde Mitte März 2021 der schwedisch / US-amerikanische Impfstoff von Johnson & Johnson / Jansen sowie spätestens im 2. Quartal 2021 der russische Impfstoff Sputnik V höchstwahrscheinlich als nächster für die EU zugelassen werden. Novavax bringt ebenfalls einen sehr interessanten Impfstoff auf den Markt. Ich bleibe am Ball.
Weiterhin werden Experimente mit der Höhe der Impfdosis oder mit dem zeitlichen Abstand der Gabe von 2 Dosen oder der Kombination verschiedener Impfstoffe experimentiert.
Beim Impfstoff von AstraZeneca fand man heraus, dass die halbe Menge der Impfdosis effektiver wirkt und ein verlängerter Zeitabstand von 21 auf 120 Tage nochmals eine höhere Wirksamkeit mit sich bringt. Die Nebenwirkungen dieses Impfstoffes fallen von guter Verträglichkeit bis schwere Nebenwirkungen aus. Aufgrund mehrer, schwerer Nebenwirkungen bekam der Impfstoff von AstraZeneca einen schlechten Ruf und wurde auch von medizinischem Fachpersonal häufig abgelehnt. Du weißt also nicht genau, wo Du dran bist.
Kinesiologische Tests könnten helfen, die Covid-19-Impfungen sicherer zu machen
In der ganzheitlichen Medizin und in der Naturheilkunde hat die Kinesiologie - in medizinischen Kreisen auch als Applied Kinesiology bezeichnet - einen etablierten Platz.
Im Zentrum der Kinesiologie steht der sogenannte Muskeltest als Indikator, der Rückschlüsse für eine Diagnose zulässt. Der Muskeltest ermittelt, ob ein Medikament oder ein anderes Präparat oder Lebensmittel bei Kontakt Stress im Körper erzeugt; diese Substanz also potentiell nicht gut für den Patienten ist. Diese Methode gilt zwar nicht als wissenschaftlich belegt oder zu 100% zuverlässig, aber in der Praxis und nach meiner persönlichen Erfahrung liegt eine über 80%-ige Sicherheit vor, die mir bei der Behandlung durch meine Heilpraktikerin, meine ehemalige Zahnärztin und auch bei Selbstbehandlungen schon sehr hilfreich waren. Es wäre also richtungsweisend und hilfreich, so lange keine vollständigen, wissenschaftlichen Daten vorliegen. Außerdem reagiert jeder Mensch etwas anders auf Medikamente bzw. hier Impfstoffe. Von daher wäre ein kinesiologischer Muskeltest auch eine gute Ergänzung, um noch einmal sicherer zu gehen und die Daten von Studien am Individuum zu bestätigen oder individuell zu korrigieren.
Da wir aufgrund der teilweise noch fehlenden Daten zu den COVID-19-Impfstoffen immer noch keine vollständige Klarheit zu eventuellen Risiken haben, können wir über den kinesiologischen Muskeltest den Körper des Patienten bzw. Klienten befragen und so vermutliche Risiken vorzeitig erkennen, um wahrscheinliche Unverträglichkeiten oder Schäden zu verhindern. Wenn mehrere Impfstoffe in der Praxis zur Auswahl stehen, können wir auch mehrere Impfstoffe nebeneinander testen, um den besten für den Patienten zu ermitteln.
Ausgebildete Kinesiologen, die weder Ärzte noch Heilpraktiker sind, können nur unter medizinischer Aufsicht testen. Die Bewertung des Testergebnisses liegt beim beaufsichtigenden Mediziner, der / die anschließend die Impfung oder ein anderes Medikament verabreicht oder eben auch nicht verabreicht oder auf einen alternativen Impfstoff zurückgreifen kann, der besser verträglich für den Patienten erscheint.
die 4 kinesiologischen Testpunkte
Zur Austestung von Lebensmitteln, Materialien, Medikamenten oder hier Impfstoffen gibt es in der Kinesiologie 4 Testpunkte, die sich dafür etabliert haben. Die folgenden 4 kinesiologischen Testpunkte an Deinem Körper solltest Du kennen:
In den meisten Fällen hältst Du ein Medikament oder ein Lebensmittel, das Du testen möchtest, mit einer Hand auf Deinen Thymuspunkt vor Deine Brust.
Viel wichtiger halte ich den sogenannten Toleranzpunkt in Deinem Nacken auf Höhe Deines C1 der Halswirbelsäule. Dieser Testpunkt hat praktisch eine Vetofunktion. Wenn Dein Testmuskel dort abschaltet, ist das Testprodukt nicht gut für Dich. Die Entscheidung, dieses Medikament trotzdem zu nehmen, kann nur von einem Arzt mit einer entsprechenden Begründung erfolgen.
Weiterhin kannst Du Dein Testprodukt zwei Finger unter Deinem Bauchnabel aka Hara halten bzw. halten lassen und dann den Muskeltest durchführen bzw. durchführen lassen.
Als vierten Testpunkt kannst Du das Testprodukt auf dem Rücken an Deine Lendenwirbelsäule halten.
Theoretisch kannst Du ein Testprodukt an allen 4 Testpunkten austesten bzw. austesten lassen, um mehr Sicherheit zu haben. Bevorzugen täte ich den Thymuspunkt oder zu Beginn den Toleranzpunkt, wenn es um Fragen der Wirksamkeit, der Menge und um zeitliche Abstände bei der Einnahme mehrerer Dosen, etc. geht.
Gefährdete zuerst und dann jeder der will
Nach meiner Meinung sollten alle Menschen in Deutschland, die gegen Covid-19 geimpft werden wollen, jetzt auch zügig über die Impfzentren und Hausärzte geimpft werden können. In Deutschland gibt es da jetzt (Mitte März 21) noch deutliche Organisationsprobleme, während in den USA und in Russland beispielsweise viel effizienter gearbeitet wird.
Zu nennen wären beispielsweise in den USA der Vaccination Drive Through oder die von Anfang an mit einbezogenen Hausärzte und auch Sozialarbeiter und Streetworker, die auch den Ärmsten und Obdachlosen eine Impfung vermitteln können. In Russland kannst Du Dich beim Einkaufen in der Shopping Mall impfen lassen oder auf dem Weg zur Arbeit an einer U-Bahn-Haltestelle. In Großbritannien wurden bis heute 40% aller Erwachsenen mindestens einmal geimpft. Israel schaffte es bis heute sogar, über die Hälfte der Erwachsenen mindestens eine erste von zwei Covid-19-Impfungen zu verabreichen. In Deutschland gibt es das nicht. Warum?
Natürlich muss priorisierten Menschen, die durch Covid-19 schwere Krankheitsverläufe oder gar der Tod droht, zuerst ein Impfangebot vom Staat oder vom Hausarzt gemacht werden. Aber wenn Impfstoff abgelehnt wird, wie es beim AstraZeneca Impfstoff vermehrt der Fall war, soll dieser dann auch Menschen mit weniger Priorität zur Verfügung stehen, damit wir zügig vorankommen. Bei mir in NRW wurde bis Ende Februar die Gruppe 1 der Impfreihenfolge durchgeimpft. Die hatten es auch am nötigsten, weil hier das höchste Risiko bestand.
Bei den Nicht-Risikogruppen wäre es der wichtigere Schwerpunkt, einen Impfstoff zu wählen, der vor allem die Weitergabe des Virus verhindert. Die Wirksamkeit der Impfstoffe gegen bereits existierende Virusmutationen ist verschieden. Auch darauf ist zu achten.
Mir ist es nochmals sehr wichtig zu sagen, dass Menschen, die - aus welchem Grund auch immer - die Impfung ablehnen, nicht stigmatisiert oder benachteiligt werden dürfen. Auch der offensichtlich angedachte indirekte Impfzwang des Deutschen Staates und der EU ist für mich ein gesetzwidriges No-Go!
Covid-19 und seine Mutationen sind nicht die Pest, sondern eine Krankheit mit klaren Risikogruppen, die aber - besonders im hohen Alter - sehr gefährdet sind und deshalb eine hohe Aufmerksamkeit erfordern. Noch einmal können und dürfen wir unsere Wirtschaft und massenhaft Existenzen nicht mehr vor die Wand fahren!
Ich sehe mit der Methode des kinesiolgischen Muskeltests eine gute Möglichkeit, noch unklare Fragen zu den Coronaimpfstoffen als Überbrückung individuell abzuklären, bis valide, wissenschaftliche Langzeitdaten aus der breiten Masse der Geimpften und aus mehreren Jahren Erfahrung vorliegen.
Hier gäbe es nach meiner Meinung eine sehr gute Möglichkeit der Zusammenarbeit zwischen der Naturheilkunde und der Schulmedizin, die jetzt genutzt werden sollte.
Zuletzt folgen ein paar Buchempfehlungen aus meinem Amazon-Partnerprogramm. Hier äußern sich auch praktizierende Ärzte kritisch zum kinesiologischen Muskeltest und dessen realistische Einsatzmöglichkeiten in der Arztpraxis.
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hundkatze (Sonntag, 18 April 2021 10:20)
ZITAT: "In Russland kannst Du Dich beim Einkaufen in der Shopping Mall impfen lassen oder auf dem Weg zur Arbeit an einer U-Bahn-Haltestelle."
Das man die Impfung beinahe aufgedrängt bekommt,liegt mit daran,dass die Skepsis der Russen recht groß ist und weil nicht darauf sitzen bleiben möchte, wird der SputnikStoff dazu noch schnell Verkauft,bevor das MHD abläuft.
Wenn man den Aussagen von J.Spahn trauen darf,dann ist die Wirksamkeit des BioNtech Impfstoffs,bis zu 7.Monaten gegeben.
Und was dann?