Ja, es wird ein Leben nach der Corona-Pandmie geben! Aber wann wird das sein, und wie wird dieses Leben danach sein?
Das neue Gesellschaftsspiel, das jetzt en vogue ist, heißt Hammer & Dance.
Wie geht es mir dabei und wie sieht eine mögliche Zukunft mit dem Coronavirus aus?
Wie lebt es sich mit Covid-19?
Für mich als HSP ist es relativ einfach, zu Menschenmassen auf Distanz zu gehen. Es ist sogar ein grundlegendes Bedürfnis für mich. Natürlich ist es schade, dass ich meine Familie, Freundinnen und Freunde fast nur virtuell zu Gesicht bekomme oder nur mit ihnen telefoniere. Aber Depressionen sind bei mir nicht angesagt, und ich genieße und nutze die verordnete Ruhe für mich. Dazu zählt, dass ich gerade eine 21-tägige Meditationsphase abgeschlossen habe und meine Buchprojekte im Hintergrund vorbereite.
Wie in meinem vorhergehenden Beitrag zur möglichen Selbsthilfe gegen Covid-19 geschrieben, wissen wir ja nicht wirklich, wie hoch das Risiko bei Covid-19 ist.
Deshalb habe ich mir vor gut 2 Wochen Gesichtsmasken und Handschuhe aus Stoff kommen lassen. Ich wollte keine Einwegartikel haben, die Müll produzieren. Außerdem zeichnete sich für mich auf kurz oder lang eine Maskenpflicht ab. Ende April 2020 tritt diese Maskenpflicht quasi deutschlandweit ein. Interessanterweise haben sich bisher über 120 medizinische Experten gegen eine Maskenpflicht für Nichtinfizierte ausgesprochen - inklusive eines Top-Repräsentanten der WHO.
Wir wissen nicht, wie lange sich das genau hinziehen wird oder wann die nächste Pandemienummer von unserer Regierung wieder aus dem Hut gezaubert werden wird. Darum heißt es ja Hammer & Dance: Tanzt nach unserer Pfeife oder wir holen den Hammer raus! Das ist zwar nicht die korrekte Übersetzung, aber genau darauf läuft es hinaus! Im Sommer gibt es Zuckerbrot (= Lockerungen). In der Erkältungszeit wartet die Peitsche (= massive Einschränkungen Deiner Rechte). Rechtlich wurde mit der Verschärfung des Infektionsschutzgesetzes für die BRD eine Möglichkeit geschaffen, jederzeit elementare Bürgerrechte massiv zu reduzieren, wenn sich die Bevölkerung nicht so verhält, wie es die Regierung will. Über die Dauer dieses Lockdown inklusive teilweise Lockerungen existieren Spekulationen von bis zu diesem Sommer über bis zu 18 Monaten. Spätestens sobald im kommenden Herbst die offizielle Grippesaisson beginnt, können wir uns wieder auch eine Runde Hammer bis ins nächste Frühjahr gefasst machen. Dieses Spielchen soll so lange durchgezogen werden, bis ein Impfstoff verfügbar ist.
Sehr interessant fände ich auch, wer dann als erstes den Impfstoff bekommen wird? Die Risikogruppen, die systemrelewandten Arbeitskräfte oder die Politiker, Polizei und Militär?
Welche Lehren ziehe ich persönlich aus der Corona-Pandemie 2020?
Grundsätzlich zur Situation: Entweder fahren wir einen nicht unbedeutenden Teil unserer Wirtschaft vor die Wand oder wir riskieren einen erheblichen Teil unserer vor allem älteren Bevölkerung schwer zu gefährden. Wir brauchen einen intelligenten Mittelweg und vor allem, sauber ermittelte, verlässliche Daten zur Analyse der Situation.
Alle Menschen, die Covid-19 gut überstanden haben, können doch wieder voll eingesetzt werden. Menschen mit geringem Risiko sollten eigenverantwortlich handeln dürfen. In den systemrelevanten Branchen funktioniert das doch sichtbar!
Risikogruppen müssen geschützt werden.
Wenn sich hier in Deutschland nicht ein gesunder, fachlich kompetenter Widerstand durchsetzt, sehe ich für Deutschlands Zukunft als Rechtsstaat schwarz.
In einem alten Artikel hatte ich ja bereits auch die Asiaten erwähnt, die im Alltag nicht auf ihren Mundschutz verzichten. Das hat zwei wichtige Gründe:
In vielen asiatischen Städten ist die Atemluft so verschmutzt, dass es besser ist, einen Mundschutz zu tragen. Wenn jemand zudem krank ist, will er oder sie niemand anderen anstecken. Nur davor schützen diese einfachen Gesichtsmasken.
Wenn ich also in Zukunft (nach Corona) eine Erkältung oder Schlimmeres habe und nicht umher komme, vor die Tür, beispielsweise zum Einkaufen, zu gehen, werde ich solch eine Gesichtsmaske tragen. Das Risiko Nummer 1 für Erkältungskrankheiten ist die Tröpfcheninfektion.
Als häufiger Benutzer öffentlicher Verkehrsmittel - in erster Linie mit der Düsseldorfer Rheinbahn - habe ich es schon häufig und besonders in der Erkältungszeit beobachtet, dass Menschen sich in die Hand niesen und sich dann gedankenlos sich in der U-Bahn irgendwo festhalten. Wenn sich dann später ein anderer Fahrgast ebenfalls dort festhält, haben wir die Steilvorlage für eine Schmierinfektion. Ich habe in den letzten Jahren schon rein instinktiv meine Handschuhe in der Bahn immer angelassen, wenn ich mich dort bewegt habe. Jetzt mit den Baumwollhandschuhen habe ich die Möglichkeit, diese täglich zu wechseln, was ich mit meinen Kunstlederhandschuhen nicht gemacht hatte.
Auch jetzt beim Einkaufen zur Pandemiezeit trage ich meine Baumwollhandschuhe. Es hat sich ja heraus gestellt, dass eine Schmierinfektion bei Covid-19 praktisch auszuschließen ist, weil der Virus an der Luft und auf Flächen laut der Heinsbergstudie nur sehr kurz überlebt. Man weiß aber nicht, was sich auf Treppengeländern, Türklinken und Einkaufswagen noch für andere Krankheitserreger befinden. Geschäfte, die mittdenken desinfizieren ihre Einkaufskörbe regelmäßig. Natürlich bleibt das regelmäßige Händewaschen die Hygienemaßnahme Nummer 1.
Wenn ich mir anhand der vorliegenden Daten anschaue, wer erkrankt und mir nüchtern die Datenlage anschaue und diese mit meinem Gesundheitszustand und meiner Krankheitsgeschichte abgleiche, komme ich zu dem Schluss, dass ich definitiv kein Risikopatient bin. Eine Covid-19-Erkrankung hätte ich wahrscheinlich nach wenigen Tagen, maximal 2 Wochen - wie bei einer starken Grippe - gut überstanden. Vielleicht hätte ich auch gar keine Symptome. Angst oder Panik wären hier also kein guter Ratgeber. Gesunder Respekt schon. Das einzigste Risiko bei mir bestünde, dass ich einen Teilnehmer einer Risikogruppe anstecken könnte. Dazu haben wir aber gute Hygieneregeln, die dieses Risiko minimieren. Erkältet werde ich mich dann natürlich auch mit niemanden aus der Risikogruppe treffen. Ich kann bis heute nicht zusichern, ob sich mein Körper bereits mit Covid-19 auseinandergesetzt hat oder nicht. Einen Antikörpertest sehe ich hier als einzig verlässiches und empfehlenswertes Mittel an. Bis jetzt zahlt die Krankenkasse einen solchen Test nicht, was aber sehr wünschenswert wäre. Wer Covid-19 noch nicht durchgemacht hat, bekommt mit einem Testergebnis nur eine Momentaufnahme, die sich jederzeit wieder ändern kann.
Da ich derzeit nicht ausgehen kann, koche ich viel mehr und habe sehr viel Freude daran.
Das Reisen vermisse ich. Ich sehne mich nach London...und meiner Familie und Freunde.
Vor dem Lockdown bin ich wöchentlich einmal zu Fuß in die Innenstadt gelaufen, wenn es sich zeitlich machen ließ. Das sind hin & zurück plus Laufwege innerhalb der Innenstadt problemlos 15 km.
Da ich zur Pandemiezeit konsequenterweise öffentliche Verkehrsmittel bewusst meide, weil dort nach Supermärkten aufgrund der Menschenansammlungen das höchste Ansteckungsrisiko bestünde, laufe ich jetzt gut fünfmal wöchentlich zu Fuß in die Innenstadt zum Einkaufen oder nur zum Spazierengehen. Wenn man das clever macht, laufen einem gar nicht so viele Menschen über den Weg.
Ich vermisse die Rheinbahn gar nicht.
Welche Folgen haben die Maßnahmen unserer Regierung gegen Covid-19?
Die Frage, die sich Fachleute letztendlich stellen, ist,
"Ist SARS-KoV-2 noch da oder ist die Welle schon wieder weg?"
Hier lasse ich verschiedene fachlich kompetente und erfahrene Menschen zu Wort kommen, die auch verschiedene Meinungen und Lebensbereiche vertreten:
Vor allem die offensichtlich schlampige Datenerhebung für die Statistiken und die daraus zwangsläufig falschen Schlussfolgerungen und Maßnahmen halte ich hier für kritikwürdig.
Mit der Heinsberg, Gangelt, dem Passagierschiff Diamond Princess sowie einem US-amerikanischen und einem französischen Flugzeugträger haben wir wertvolle Richtwerte für Hochrechnungen an die Hand bekommen.
Dr. Wolfgang Wodarg wird von den Mainstreammedien als der Buhmann par excellence dargestellt, weil er selbstbewusst Klartext spricht und unbestritten weitreichende Erfahrungen in seinem Berufsleben gesammelt hat. Leider gehen die Folgerungen im Umgang mit der Corona-Pandemie nicht wirklich in die Richtung, in die sich die Bundesregierung entschlossen hat zu gehen. Zusätzlich trat Dr. Wodarg schon in der Vergangenheit bei der Schweinegrippe als Gegenspieler zu Dr. Drosten, dem Sprachrohr des Robert-Koch-Instituts auf und vereitetlte damals das große Geschäft der Pharmaindustrie mit einem Impfstoff und dem umstrittenen Medikament Tamiflu, was der Bundesregierung einen großen finanziellen Schaden eingebracht hatte. Gut dokumentiert ist dieser Fall in der arte-Doku Profiteure der Angst.
Professor Dr. Sucharid Bhakti schätze ich für seine ruhige, umsichtige und überlegte Art sehr. Auch er ist ein unbestittener und erfahrener Experte, wenn es um Viruserkrankungen und deren Vermeidung und Bekämpfung geht. Mit seinem offenen Brief an unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel liefert er für mich ein Musterbeispiel des friedlichen Widerstandes.
Den Ansatz einer realistische Aufarbeitung der statistischen Daten präsentiert der Sinsheimer HNO-Arzt Dr. Bodo Schiffmann in seiner Videoserie. Dr. Schiffmann bedient sich neben seinen Videos auf seinem YouTube-Kanal als Mittel des friedlichen Widerstandes und der Kritik auch der Gründung einer eigenen Partei: Widerstand 2020.
Professor Dr. Christian Rieck, mit Lehrstuhl für Finanz- und Wirtschaftstheorie in Frankfurt am Main, ist ein Befürworter, dass wir uns noch am Anfang einer Corona-Pandemie befinden und jetzt die Kurve durch Social Distancing flach halten müssen, damit sich nicht zu viele Menschen anstecken - woraus natürlich prozentual errechenbar wäre, wie viele Menschen voraussichtlich intensivmedizinisch versorgt werden müssten. Sollten dies zu viele Menschen werden, könnten wir schnell nicht mehr genügend Intensivbetten zur Verfügung haben. Prof. Dr. Rieck macht aber auch klar, dass es kein Entrinnen vor Covid-19 gibt. Er teilt die offizielle und expertengestützte Meinung der Bundesregierung, dass sich 60% der deutschen Bevölkerung mit dem Virus anstecken wird, bevor wir eine Herdenimmunität erreicht haben werden. Dieser unvermeidbare Ansteckungsprozess wird durch das Social Distancing und den Lockdown nur in die Länge gezogen. Prof. Dr. Rieck ist zwar kein Arzt, aber ich finde seine Argumentation grundsätzlich gut und schlüssig.
Mittlerweile haben sich über 20 renomierte und erfahrene Ärzte kritisch zu den erlassenen Maßnahmen und dem Vorgehen der deutschen Bundesregierung geäußert. Die Bundesregierung hat nichts Besseres als die Verunglimpfungen dieser Experten durch die Mainstreampresse zu bieten: "Das Unseriöse daran ist das seriöse Bild dieser Mediziner." Wer so argumentiert zeigt für mich, dass man fachlich eben nichts Handfestes in der Hand hat. Ich vermisse noch den vermehrten Protest von mindestens eben so vielen erfahrenen Juristen. Einzelne Vorstöße haben gezeigt, dass die Maßnahmen unserer Bundesregierung auf gar nicht so juristisch stabilen Füßen stehen. Es müssen aber viele fachlich fundierte Proteste in der Öffentlichkeit werden, die eine Aufklärung unausweichlich machen.
Der Wittenberger Rechtsanwalt Ralf Ludwig macht einen guten Anfang und bringt Hoffnung. Auch er hat einen YouTube-Kanal.
Wir können erst wirklich solide und realistische Entscheidungen treffen, wenn wir ein ordentlich recherchiertes und aussagekräftiges Zahlenwerk als Grundlage haben. Da ergo die jetzt ausgewiesenen Zahlen der Coronatoten (vs. einer korrekten Differenzierung von Menschen, die tatsächlich an SARS-CoV-2 und nicht nur mit dem Virus gestorben sind) viel zu hoch sein müssen und die Zahlen der Menschen, die sich an Covid-19 angesteckt haben nur schätzbar sind, fehlen uns die beiden wichtigsten Grundwerte. Wie viele Erkrankte brauchten ärztliche Hilfe oder gar Intensivmedizin? Wie viele Menschen haben Covid-19 zu Hause problemlos in ein paar Tagen auskuriert? Das wäre jetzt interessant und aussagekräftig, um wirklich realistisch Schlussfolgerungen und Maßnahmen treffen zu können.
Ein weiterer, wichtiger Aspekt in der Corona-Pandemie und des Lockdown sind die psychologischen Folgen während der Maßnahmen unserer Regierung. Die Psychologen Hans-Joachim Maaz und Franz Ruppert äußern sich überwiegend kritisch:
Der große Heilsbringer: eine Impfung
Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte, dass es keine Normalität mehr gehen würde, bevor eine Impfung verfügbar wäre.
Dazu forschen und testen bereits über 40 Institute weltweit nach und mit einem Impfstoff. Wenige Institute testen ihre Impfstoffe bereits am Menschen.
Sehr besorgniserregend finde ich Stimmen von einigen Wissenschaftlern, die sich dafür aussprechen, Prüfungen und Sicherheitsstandards für Impfstoffe zu Gunsten einer schnelleren Verfügbarkeit deutlich zu vernachlässigen.
Wer meine Meinungen und bisherigen Artikel zum Thema Impfen kennt, weiß, dass ich zu diesem Thema aufgrund Aussagen von Fachexperten durchaus kritisch bin, aber den grundsätzlichen Nutzen von Impfungen in einer vernünftigen Schaden-Nutzenabwägung positiv sehe.
Wichtig zu wissen ist, dass mit der geplanten Impfung gegen Covid-19 überwiegend eine neue Generation an Impfstoffen auf den Markt kommen wird, die noch kaum erforscht ist: die mRNA-Impfstoffe, die genetische Bruchstücke des zu bekämpfenden Virus in den Patienten einbringen, worauf dessen Körper mit seinem Immunsystem antwortet und selbständig Antikörper produziert. Ganz ohne riskante Adjuvanzien, die ich - besonders in Massenverabreichung über mehrere Jahre - als sehr bedenklich erachte. Klingt also zuerst einmal toll.
Mein erster Gedanke war, als ich erstmals von mRNA- Impfstoffen gehört hatte: Super! Endlich haben wir eine möglicherweise risikolose Form von Impfungen gefunden, die ich uneingeschränkt empfehlen könnte. Nach meinen bisherigen Recherchen habe ich herausgefunden, dass in Fachkreisen diese mRNA-Impfstoffe eben deshalb als riskant eingestuft werden, weil noch nicht bekannt ist, wie stark die Patienten mit ihrem Immunsystem auf die synthetischen Bruchstücke eines Krankheitserregers reagieren. Wenn wir also einen Impfstoff gegen Covid-19 von voraussichtlich Herbst 2020 bis spätestens Ende 2021 oder 2022 haben werden, wird nach Wunsch von Hauptsponsor Bill Gates der gesamte Planet zum größten Versuchslabor der Welt!
"Wir werden 7 Milliarden Menschen impfen."
Bill Gates
Laut Umfragen hält angeblich mehrheitlich die deutsche Bevölkerung eine Impfpflicht gegen das Coronavirus für sinnvoll. Prof. Dr. Bhakdi findet als Befürworter von Impfungen hier klare und kompetente Worte zum Thema Pflichtimpfung gegen Covid-19:
Langfristige Ergebnisse wird es erst in ein paar Jahren geben, wie sicher und wirksam dieser Impfstoff bzw. diese neue Impfstoffgeneration tatsächlich ist. Der große Vorteil dieser mRNA-Impfstoffe ist, dass die Grundsubstanz immer verfügbar ist und nur der synthetisch hergestellte Erreger hinzugefügt werden muss, um einen neuen Impfstoff gegen eine andere Krankheit herzustellen. Danach kann schon getestet werden. Neue Impfstoffe werden dadurch in Zukunft viel schneller verfügbar sein. Das ist grundsätzlich eine tolle Nachricht!
Laut Infektionsschutzgesetz ist eine zwangsweise Verabreichung eines Impfstoffes während einer Pandemie erlaubt. Widerstand dagegen führt grundsätzlich zu hohen Strafen. Über eine Impfpflicht gegen Covid-19 wird von Bayerns Ministerpräsdident Markus Söder bereits laut nachgedacht. Juristisch gesehen könnte man sich sogar legal gegen eine Zwangsimpfung wehren, wenn der Impfstoff noch nicht ausreichend getestet wurde, was hier ja voraussichtlich der Fall sein wird. Du bist ja schließlich kein Versuchskanninchen!
Wahrscheinlich werden die meisten Menschen geradezu um den neuen Impfstoff betteln und sich ohne Rückfragen, einer Vorlage des Beipackzettels oder die eigentlich obligatorische Nutzen-Risiko-Abwägung mit dem Arzt impfen lassen. Bei den Menschen, die zur Risikogruppe gehören und durch Covid-19 in potezieller Lebensgefahr schweben, könnte ich das sogar noch nachvollziehen...aber für einen kritischen, geistig zentrierten und nicht in Panik versetzten Menschen nicht. Ich sage: Gemeinsam mit Deinem Arzt individuell abwägen und dann entscheiden, ob es wirklich nötig ist...wie bei jeder Impfung und allen anderen medizinischen Maßnahmen. Und genau deshalb halte ich auch eine Impfpflicht - egal wogegen - für Unfug und einen unverhältnismäßigen Eingriff.
Wie Du aus den Medien sicherlich mitbekommen hast, steht beim Impfthema auch eine massive geschäftliche Komponente mit im Raum. Kein Geringerer als Bill Gates hat mit unserer Bundesregierung einen Deal zur Unterstützung einer Impfstoffentwicklung geschlossen, die ihm auch sicherlich geschäftlich zu Gute kommen wird. Lobbyismus pur. Es ist übrigens auch interessant zu forschen, in welche Projekte Bill Gates noch so investiert, wie zum Bleistift in die Better Than Cash Alliance und in ID 2020.
Ich werde mich weiterhin über meine medizinischen Kooperationspartner auf dem Laufenden halten, welche Bedenken und Vorzüge in Fachkreisen tatsächlich über mRNA-Impfstoffe bestehen und was in den zukünftigen Covid-19-Impfstoffen enthalten sein wird, die uns in Zukunft zur Verfügung stehen werden.
Was sollte Deutschland und die EU aus der Covid-19-Epedemie lernen?
Gut fand ich von unserem Gesundheitsminister Jens Spahn, dass er kurzfristig eine Lohnerhöhung für Krankenpfleger durchgesetzt hat.
Herr Spahn hatte zu Anfang grob fahrlässig reagiert, obwohl ein paar Jahre zuvor schon die Handlungsmöglichkeiten bei einer Pandemie detailiert erörtert worden waren. Mit dem Event 201 letztes Jahr wurde unter der Schirmherrschaft von Bill Gates ein weltweiter Pandemiefall - sogar mit einem Coronavirus - in einem Planspiel international durchexerziert. Herr Spahn hielt es auch diesmal trotzdem nicht für nötig, für Deutschland Vorsorgemaßnahmen zu ergreifen. Ganz im Gegenteil noch tendierte er dazu, den Ratschlägen der Bertelsmann Stiftung zu folgen, die fast die Hälfte der deutschen Krankenhäuser wegrationalisieren will. Als dann in Wuhan / China Covid-19 ausbrach, schlug Herr Spahn alle Warnungen von Fachleuten in den Wind und beschimpfte diese sogar. Hier blieb viel Zeit ungenutzt, wofür Herr Spahn wohl leider nie zur Rechenschaft gezogen werden wird. Wird er nach der 1. Pandemiewelle jetzt endlich vernünftig handeln?
Derweil machte man in Schottland und Neuseeland nicht viel Federlesen um die Gesundheitminister, die in der Öffentlichkeit sich nicht an die Pandemieregeln gehalten hatten. Sie verloren beide ihren Job bzw. traten zurück. Das finde ich sehr konsequent.
In Portugal und Russland konnte die Zahl der Infektionen durch einen schnellen Lockdown des Landes und Quarantänemaßnahmen übersichtlich und niedrig gehalten werden. Weil Deutschland im Vergleich zu Italien oder Großbritannien noch eine viel besser strukturiertes Gesundheitssystem besitzt, können wir viel besser reagieren. Schweden ging einen ganz anderen Weg, der aber auch aufzugehen schien. Dass wir in eine nächste Pandemiewelle besser vorbereitet gehen werden und schnell genug reagieren, ist die Aufgebe unseres Gesundheitsministers. Wir werden sehen, wie Herr Spahn aus seinen Fehlern für die Zukunft lernt. Alle Mitgliedstaaten der EU müssen voneinander lernen. Ich fand es sehr gut, dass China, nachdem sie Covid-19 im Land unter Kontrolle gebracht hatten, international ihre Hilfe angeboten hatten. So sollte es sein.
Es wäre auch schön, wenn wir uns nach dem Weckruf von Corona auch endlich auf wirklich wichtige Dinge besinnen. Unsere Verteidigungsministerin Frau Kramp-Karrenbauer meinte, dass es jetzt wichtig sei, in neue Kampfjets für die EU zu investieren. Jetzt, wo nach erst etwas über einem Monat aufgrund der Maßnahmen von Covid-19 viele Menschen arbeitslos geworden sind, viele Kleinunternehmer pleite gegangen sind und sogar größere Firmen Konkurs gegangen sind. So ganz nebenher haben wir noch die Herausforderung zu bewältigen, unsere Verkehrsmittel umweltveträglicher umzugestalten, weiterzuentwickeln, unsere Natur zu regenerieren und den digitalen Fortschritt sinnvoll auszubauen. Die aus Kostengründen massenweise ausgelagerte Produktion von Medikamenten nach China und Indien müsste größternteils zumindest wieder nach Europa zurückverlegt werden.
Deutschland hat einiges noch nicht begriffen. Packen wir - die Bevölkerung - es endlich an, wählen die richtigen Politiker und gründen die Parteien, die endlich wieder für die Menschen da sind. Vor allem wir Bürger müssen endlich so handeln, wie wir unsere Welt haben wollen und nicht unsere Verantwortung abgeben. Das gilt für Dich und für mich. Los jetzt!
"Be the change, you wish to see in the world."
Mohandas Karamchand Gandhi
Hier kommt ein Best Practise Beispiel, wie Rostock mit den klassischen Mitteln des alten Infektionsschutzgesetzes Covid-19 unter Kontrolle gebracht hat.
Ich habe für Dich hier drei Dokumente zu Deiner Info bereit und zum Download zur Verfügung gestellt:
Eine Stellungnahme des Deutschen Netzwerk Evidenzbasierte Medizin zum SARS-CoV-2.
Den Text des offenen Briefes von Prof. Dr. Bhakti an unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel, der ihr die wichtigsten Kritikpunkte an den Maßnahmen der Bundesregierung aufzählt.
Den Entwurf der Verschärfung des deutschen Pandemiegesetzes, der die "Epidemische Lage von nationaler Tragweite" definiert und neu in dieses Gesetz aufnimmt.
Der Deutsche Bundestag prüft die Möglichkeit einer Vermögensabgabe für uns Bürger zur Finanzierung der Schäden durch die Corona-Krise.
Die drohende Gefahr aus der Corona-Krise
...oder die neue Normalität
Was der Lockdown bei uns psychisch, sozial, politisch und wirtschaftlich schon nach einem Monat angerichtet hat, wird noch lange auf uns Einfluss haben. Dabei hätte alles noch viel schlimmer kommen können. Gott sei dank haben wir die Versorgung mit frischen Lebensmitteln bis heute noch gut aufrecht erhalten können. Wenn das zusammenbricht, bekommen wir erst richtige, gesundheitliche Probleme!
Es wurde ja schon von der Politik angedeutet, dass Corona hier ist und es bleiben wird. Dieses Damoklesschwert erinnert uns daran, dass die Politik theroretisch jederzeit wieder einen Lockdown mit all seinen Folgen über uns bringen kann, wenn es nur einen Verdacht einer möglichen neuen Coronapademie gibt oder die Menschen sich nicht so verhalten, wie die Politiker es wollen. Ob zum Reisen in andere Länder oder am Arbeitsplatz teilweise eine Coronaimpfung nötig sein wird, bleibt abzuwarten. Das wäre dann schon wieder eine indirekte Impfpflicht, obwohl vielleicht offiziell keine beschlossen wurde. Gerne hausiert man in den Mainstreammedien hier auch mit dem suggerierten Begriff der Solidarität...besser Gruppenzwang...höchstwahrscheinlich mit medialen Hetzkampagnen unterstützt.
Das Ganze sieht nach einem sicheren Geschäftsmodell aus: jedes Jahr ein neuer Corona oder anderer Virus, wegen dem wir in Quarantäne geschickt werden können und geimpft werden müssen...oder Deutschland bricht zusammen. Gott sei dank haben sich Virologen geäußert, dass das Covid höchstwahrscheinlich motivationsfaul ist...aber der nächste Virus kommt bestimmt - jede Wette!
Ich bin einfach nur zutiefst entsetzt, wie leicht sich viele Menschen durch die Dauerberieselung der Medien in Panik versetzen lassen und durch die Leichtgläubigkeit an Autoritäten wieder nach einer starken Hand rufen, die ihnen die Verantwortung für sich selbst abnimmt. Da kriechen die Blockwarte und Denunzianten zuhauf aus ihren Löchern und tun wieder das, was wir aus Zeiten der DDR und dem Dritten Reich mit Schrecken erfahren haben.
Leute, seid Ihr nicht erwachsen genug, für Euch selbst Verantwortung zu übernehmen?
"Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen."
Friedrich Schiller
Meine Hoffnung stirbt zuletzt.
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