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Sinnvollen Klimaschutz praktizieren

Das Klimaschutzpaket der Großen Koalition (GroKo) liegt auf dem Tisch...und schon hagelt es Proteste gegen die CDU und SPD. 

 

Die geplanten Maßnahmen erscheinen vielen Leuten halbherzig bis falsch bzw. man bekommt den Verdacht, dass bestimmte Lobbygruppen wieder einmal bevorzugt werden.

 

Welche Maßnahmen nach meiner Meinung wirklich sinnvoll wären, um das Klima auf der Erde zu verbessern, stelle ich in diesem Artikel vor.

Ist das Klima noch zu retten?

Die Begrünung ganzer Häuser hat schon in einigen Ländern der Erde Schule gemacht. Deutschland steht hier noch ganz am Anfang.
Die Begrünung ganzer Häuser hat schon in einigen Ländern der Erde Schule gemacht. Deutschland steht hier noch ganz am Anfang.

Das ist die große Frage. Meine Antwort darauf ist, dass, wenn wir so weitermachen wie bisher, wir ein noch größeres Problem bekommen werden!

 

Bloß wie sinnvoll sind die Maßnahmen, die man uns von offizieller Seite anbietet, wirklich? Wie viel Wahrheit steckt in den Prognosen, denen sich immer mehr Fachleute und Nicht-Fachleute anschließen, weil sie andernfalls auf's Schlimmste unter Druck gesetzt werden?

 

Inwieweit ist der Klimawandel auf der Erde tatsächlich vom Menschen gemacht? ...und vor allem wodurch?

 

Es gibt immer noch Menschen, die einen Klimawandel auf der Erde konsequent leugnen. Vielleicht, weil es Ihnen noch niemand gesagt hat, weil sie die Zeichen noch nicht gesehen haben oder sie es einfach nicht sehen wollen.

 

Mir fiel in den vergangenen Jahren sehr wohl auf, dass das Wetter immer häufiger verrückt spielt und unberechenbarer geworden ist. Als Sommelier bekomme ich auch mit, was sich in den verschiedenen Weinangaugebieten auf der Welt so tut.  Beispielsweise wurden dieses Jahr in Frankreich im Bordeaux Traubensorten aus Portugal zugelassen, die zunächst zu Versuchszwecken getestet werden, aber einen Großteil der klassischen Rebsorten aus dem Bordeaux in Zukunft ersetzen könnten, weil es schon heute Probleme mit den bestehenden Rebbeständen wegen zu hoher Temperaturen gibt, dem man heute schon vorbeugen möchte. 

 

Auf weitere, menschgemachte Faktoren werde ich später eingehen. Und ja, Du solltest den Planeten Erde wie ein Lebewesen sehen...und dazu gehört auch, dass das Klima auf der Erde nicht immer gleich bleibt, aber höchstwahrscheinlich innerhalb seines Systems plus innerer und äußerer Einflussfaktoren immer wieder versuchen wird, sich auszubalancieren. Das Erdinnere lebt, und die Erde wird auch ganz massiv von der Sonne beeinflusst. Es wird auch immer wieder von einem bevorstehenden Polsprung gewarnt, der das Klima natürlich auch deutlich beeinflussen täte.


Als Tabuthema steht das Wort Geoengineering im Raum, das von der Mainstreampresse als Verschwörungstheorie verhöhnt wird, obwohl jeder, der ernsthaft sucht, problemlos harte Fakten finden wird, die klar belegen, dass bestimmte Gruppen schon länger versuchen, Einfluss auf das Wetter zu nehmen...aus welchem tatsächlichen Grund auch immer. Ich persönlich glaube, es ist ihnen schon gelungen und die Konsequenzen zeigen sich höchstwahrscheinlich in den Launen der Natur wie vermehrte Wirbelstürme, Tsunamis, dem immer unberechenbareren Wetter, usw.  Die US Air Force hatte ja nun unbestreitbar den Satz in die Welt gesetzt: "In 2025 we own the weather." Frei übersetzt: Ab 2025 kontrollieren wir das Wetter. Irgendwie muss der Mensch also seine Finger mit im  Spiel haben! Ob da das CO2, das von Menschen und Tieren an sich abgesondert wird, tatsächlich das Hauptproblem ist oder doch eher die Großindustrie, die Abgase der großen Schiffe, der Autos und der Flugverkehr, können nur kompetente und unabhängige Wissenschaftler wirklich ermitteln. Nur werden gerade alle kritischen Wissenschaftler mundtot gemacht. Es darf offiziell nur noch eine wissenschaftliche Meinung gelten. Dies ist erstens zutiefst unwissenschaftlich, weil echte Wissenschaft davon lebt, Behauptungen gegenseitig zu beweisen bzw. zu widerlegen, bis es eine fortgeschrittene Erkenntnis zu diesem Thema gibt...und nicht, um sich einseitig den Mund zu verbieten. 


In den folgenden Abschnitten werde ich die nach meiner Meinung vernünftigsten Maßnahmen kurz beschreiben, die ich für sinnvoll halte, um besser mit bevorstehenden Klimaveränderungen umzugehen bzw. das Klima und die Ressourcen auf der Erde positiv zu beeinflussen und als Mensch resourcenschonender und besser im Einklang mit der Natur zu leben.

Mehr Pflanzen in unserer Umwelt

Mit Bäumen gesäumte Straßen sind nicht nur gut für's Klima. Sie bieten Schutz vor Wind und machen das Wohnviertel attraktiver.
Mit Bäumen gesäumte Straßen sind nicht nur gut für's Klima. Sie bieten Schutz vor Wind und machen das Wohnviertel attraktiver.

Was der Mensch und das Tier ausatmen, atmen die Pflanzen ein. Was die Pflanzen ausatmen, atmen der Mensch und das Tier ein. Welch wundervoller Kreislauf der Natur!

 

Von daher erscheint die erste Maßnahme, die wir fördern sollten, klar zu sein: Begrünt unser Wohnumfeld! Jeder, der schonmal im Sommer in der Betonwüste einer Großstadt unterwegs war und danach in ein Waldgebiet ging, bemerkte einen krassen Klimaunterschied. Es gibt natürlich auch einen deutlichen, klimatischen Unterschied, wenn Du Dich in einer begrünten Siedling bewegst bzw. einer von Bäumen gesäumten Allee oder wieder in einer Betonwüste von Wohnblocks.

 

Eine vorbildliche und sinnvolle Crowdfunding-Aktion wurde 2019 in Dresden gestartet.
Eine vorbildliche und sinnvolle Crowdfunding-Aktion wurde 2019 in Dresden gestartet.

Leider sparen viele Kommunen an Angestellten ihres Gartenbauamtes bzw. sie bauen sogar Personal ab, die mehr Bäume in der Stadt pflanzen könnten. Sicherlich gäbe es beim heutigen Zeitgeist genügend Freiwillige, die helfen täten, in ihrem Umfeld neue Bäume mit pflanzen zu helfen. Es wäre auch eine sehr sinnvolle Tätigkeit, die man Arbeitslosen und Obdachlosen gegen Entgelt anbieten könnte.

 

Solch eine begrüntes Wohnumfeld hebt die Lebensqualität im Wohnviertel oder in einem Stadtteil ungemein.

 

Dresden geht mit gutem Beispiel voran: Mit der Crowdfunding-Aktion "Mein Baum - mein Dresden" soll für jeden Dresdener Bürger jeweils ein neuer Baum geplanzt werden. Eine konkrete Aktion.

 

In Singapur gibt es schon einige Eco-Friendly Buildings. Auch in China werden ganze Siedlungen in Waldgebiete integriert. Sehr zukunftsweisend, wie ich finde.

Auch begrünte Dachterrassen sind gut für's Klima und heben die Wohnqualität erheblich an.
Auch begrünte Dachterrassen sind gut für's Klima und heben die Wohnqualität erheblich an.
Ein vertikaler Garten sieht nicht nur schön aus. Er bietet Schallschutz von der Straße und filtert den Feinstaub aus der Luft.
Ein vertikaler Garten sieht nicht nur schön aus. Er bietet Schallschutz von der Straße und filtert den Feinstaub aus der Luft.
Eine Wohnsiedlung in ein Waldgebiet integriert: So bin ich aufgewachsen.
Eine Wohnsiedlung in ein Waldgebiet integriert: So bin ich aufgewachsen.
Projekte zur Wüstenbegrünung gibt es schon länger. Leider wurde aber nie im großen Stil darüber in den Medien berichtet, obwohl das eine gute Klimaschutzmaßnahme ist, die dringend gefördert werden sollte.
Projekte zur Wüstenbegrünung gibt es schon länger. Leider wurde aber nie im großen Stil darüber in den Medien berichtet, obwohl das eine gute Klimaschutzmaßnahme ist, die dringend gefördert werden sollte.

Bei uns in Düsseldorf gibt es über die Stadtkultur GmbH eine Initiative, die ein Produkt namens Mooszaun bewirbt, der als Sichtschutz und Luftfilter vor Wohnanlagen eingesetzt wird.

 

Zu Praxiserfahrungen in der Wüstenbegrünung und der positiven Beeinflussung des Wetters geben die folgenden Videos einige, interessante Informationen für Dich preis:


Unsere Nahrungsmittelversorgung wieder regionalisieren

Dank der Globalisierung können wir uns Obst, Gemüse und alle anderen Lebensmittel aus der ganzen Welt zu uns nach Hause kommen lassen.

 

Der Nachteil dieser Tatsache ist, dass ebenfalls auch einige Lebensmittel von anderen Kontinenten hier viel günstiger angeboten werden können als regionale Lebensmittel. Dies ist sehr gefährlich für die lokale Wirtschaft. Durch die weiten Transportwege entstehen massenhaft Emissionen an Schadstoffen.

 

Die Großkonzerne der Lebensmittelindustrie versuchen immer weiter ihre Produkte an den Käufer zu bringen und die regionale Landwirtschaft mit niedrigeren Preisen in den Ruin zu drängen. Zusätzlich versuchen Konzerne wie Monsanto ihr angeblich überlegenes, genmanipuliertes Saatgut den Großbauern aufzunötigen, die es jährlich neu kaufen müssen, weil das GMO-Saatgut nur einmal aufgeht. Abhängigkeit pur mit einem bösen Erwachen.

 

Wir müssen die regionale Landwirtschaft um die Städte wieder deutlich stärken und die Menschen vor Ort dazu bringen, wieder lokal & frisch einzukaufen.

 

Eine anderes Riesenproblem ist die große Lebensmittelverschwendung in der Lebensmittelindustrie und beim Endverbraucher. Wenn die Vernichtung von überschüssigen Lebensmitteln lukrativer ist als deren Transport zu Bedürftigen, haben wir ein echtes Problem. Fragwürdige Hygienevorschriften, die die Weitergabe von Lebensmitteln nach Ablauf des MHD verbietet, ist grundsätzlich ebenfalls ein Problem. In den USA ist es teilweise sogar strafbar, Obdachlosen Lebensmittelspenden zu geben oder als Privatperson Lebensmittel anzubauen.

 

Hast Du Dich schon einmal gefragt, warum in Deinem Umfeld nur Zierpflanzen und kaum Nutzpflanzen bzw. Nahrungsmittel angebaut werden? Das macht uns abhängig.

 

Da gibt es noch das Argument: Weniger Fleischkonsum - mehr Ackerfläche zum Anbau von Lebensmitteln für Menschen. Das stimmt nach meiner Meinung. Die Fleischesser essen leider zu viel Fleisch. Und vielleicht essen einige Menschen in Zukunft einfach etwas weniger Fleisch.

 

Wenn jetzt noch die begrünten Wüstenteile / Desert Greening zum Lebensmittelanbau genutzt werden, hätten wir grundsätzlich keine Nahrungsmittelprobleme mehr.

 

Im Lebensmittelverkauf müssen jetzt auch immer konsequenter nachhaltige und verpackungsfreie Wege gefunden und umgesetzt werden, um mit weniger bis kaum Verpackungsmüll zu leben, der die Umwelt verschmutzt.

Wie auf dem Wochenmarkt verpackungsfrei einzukaufen, muss auch im Lebensmitteleinzelhandel zur Normalität werden.
Wie auf dem Wochenmarkt verpackungsfrei einzukaufen, muss auch im Lebensmitteleinzelhandel zur Normalität werden.

Durch den in den letzten Jahrzehnten verfügbaren Überfluß an Lebensmitteln und Gebrauchsgebenständen zu immer kleineren Preisen muss  Deutschland und der Rest der modernen Industrienationen wieder Nachhaltigkeit lernen, so wie es vor dem 2. Weltkrieg sogar bis in die Siebzigerjahren noch vielerorts üblich war...ganz besonders in der DDR. Müllvermeidung und konsequentes Recycling sind hier wichtige Stichworte. Ein weiteres Problem ist, dass Firmen, die ein sogenanntes eingebautes Verfallsdatum in ihre Produkte einbauen bis heute noch nicht dafür strafrechtlich belangt werden.

Das nächste Problem wartet schon: Trinkwasserknappheit

Auf Facebook ist mir schon öfters und regelmäßig ein Meme begegnet, auf dem ein schwarzer, kleiner Junge mit skeptischen Gesicht zu einem erwachsenen, weißen Mann sinngemäß sagt: "Das ist jetzt nicht Dein Ernst? Ihr nehmt tatsächlich Trinkwasser, um damit Eure Scheiße im Klo herunterzuspülen?"

 

Leider ist genau das in unserer westlichen Welt heute fast überall noch der Fall, obwohl es schon länger Rufe danach gibt, in allen Haushalten einen getrennten Brauchwasserkreislauf und einen Trinkwasserkreislauf einzurichten.

 

Wenn es in einige Ländern und Gebieten der Erde in Zukunft häufiger und länger sehr warm wird, kann Wasser schnell knapp werden. Längere Dürreperioden ohne Regen hat es kürzlich 2018 in Deutschland  gegeben. Von daher steht das Problem schon - im wahrsten Sinne des Wortes - vor unserer Haustür!

 

Fairerweise muss man sagen, dass es seit spätestens Mitte der Sechzigerjahre des letzten Jahrhunderts technisch machbar ist, das verdunstete Wasser in der Luft bzw. am Himmel wieder abregnen zu lassen, wenn man es will.

 

Über Verunreinigungen im Trinkwasser westlicher Industrienationen könnte ich jetzt noch mehr sagen. 

 

Neue Antriebsaggregate entwickeln

China ist ja schon lange bekannt dafür, dass dort das Fahrrad ein sehr wichtiges Fortbewegungsmittel der Bevölkerung ist.

 

In Deutschland werden je nach Kommune alternative Verkehrsmittel zum Auto mehr oder weniger gefördert...oder leider sogar abgebaut. Düsseldorf plant sogar Radschnellwege und eine autofreie Innenstadt für die Zukunft. In anderen Städten verkommen Radwege, Straßen sind schlecht beleuchtet, was sie für Radfahrer untattraktiv macht oder es gibt nur ungenügende Parkmöglichkeiten / Park & Ride Möglichkeiten für Radfahrer. Ich bin als Jugendlicher sehr viel Rad gefahren. Hier in Düsseldorf ist mir das Radfahren in der Innenstadt zu gefährlich, weil viele Autofahrer recht aggressiv unterwegs sind.

 

Und natürlich ist es äußerst kontraproduktiv, wenn aus wirtschaftlichen Gründen und teils offensichtlich unüberlegt der Takt der Bahnen verlängert wird...und das zu Zeiten und an Orten, wo es einfach nicht passieren dürfte. Wenn ich zu manchen Zeiten und an manchen Tagen zu Fuß schneller unterwegs bin als mit öffentlichen Verkehrsmitteln - und das am Tag in einer Großstadt - läuft hier etwas sehr schief! So ist es natürlich schwierig, die Leute davon zu überzeugen, ihr Auto stehen zu lassen und öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen.

 

Zumindest gibt es schon Busse mit Hybridantrieb in vielen Städten.

 

Das gehypte Thema Elektromobilität ist vor allem ein Riesengeschäft auf das sich jetzt viele Leute stürzen. Dabei wurde schnell enttarnt, dass diese Elektromobilität alles andere als umweltschonend, nachhaltig oder ethisch in Ordnung ist. Weitergemacht wird aber trotzdem. Die zweite große Hoffnung ist der Wasserstoffmotor. In dieser Richtung gab es ja schon vor Jahren mal einen ersten Vorstoß, der ins Leere lief. Meines Wissens nach, weil die Öllobby zu stark war. Fahrzeuge auf Solarbasis wären auch nur bedingt bzw. als Hybridantrieb geeignet.


Derzeit gibt es verschiedene Ansätze, alternative Kraftstoffe zu finden oder alternative Motoren serienreif zu machen. Leider schiesst die Öllobby immer wieder dazwischen...und unsere Regierung tut seit Jahrzehnten nichts dagegen...wie immer! So gelingt uns kein wirklicher, klimaneutraler Fortschritt! Alles bleibt Augenwischerei. 

 

Die Deutsche Bahn AG  hat in der Vergangenheit ebenfalls viele Fehler gemacht. Zum Beispiel Güter wieder auf die Straße zu bringen. So richtig sexy ist die Bahn leider immer noch nicht. Ein ernsthafter Ausbau des Bahnnetzes in Europa wäre ein guter Teil der Lösung in Richtung klimaneutraleres Reisen. Allerdings muss auch im Regionalverkehr nun mehr passieren.

 

Durch die ganze Jetzt & Sofort Panikmache gefährden wir unsere Wirtschaft und viele Arbeitsplätze. Wir und die Politik hätten schon viele Jahre früher Alternativen zum klassischen Vebrennungsmotor sukzessive entwickeln und aufbauen müssen, um dann einen harmonischen Wechsel von der alten in die neue Technologie vollziehen zu können...mit gut ausgebildetem bzw. umgeschulten Personal und einem unterstützenden und nicht bremsenden gesetzlichen und steuerlichen Rahmen.

 

Was die Energiegewinnung & Energieversorgung von schweizer und östereichischen Wohnanlagen betrifft, gibt es dort schon viele, positive Beispiele, die in Deutschland wohl noch länger auf sich warten lassen werden...leider.


Air Berlin hatte auch Propellermaschinen in ihrer Flotte. Die waren fast so schnell wie die Düsentriebwerke und produzieten weniger Abgase.
Air Berlin hatte auch Propellermaschinen in ihrer Flotte. Die waren fast so schnell wie die Düsentriebwerke und produzieten weniger Abgase.

Fazit zum Thema sinnvoller Klimaschutz

Nach dem Beschluss des Klimapaketes hagelte es gegen die GroKo reichlich Kritik von der Linkspartei, der FDP, dem konservativen Flügel der CDU, den Grünen und der AfD. Diese Argumente und Verbesserungsvorschläge wurden in Diskussionsrunden und in Interviews im Fernsehen veröffentlicht.



Letztendlich ist niemand mit dem Ergebnis zufrieden und das geplante Klimapaket wird voraussichtlich mehr Schaden anrichten als nützen. Der einfache Bürger wird finanziell und in seiner Mobilität am stärksten belastet werden.

Mein persönliches Fazit zum Thema sinnvoller Klimaschutz lasse ich von der Friedensaktivistin und Journalisten Julia Szarvasy auf Ken FM zusammenfassen, weil dieses Video links für mich am ehesten und neutral auf den Punkt kommt. Im Ken FM Video rechts stellt Ex-Manager Peter Grassmann die Fehler der Politik genauer ins Rampenlicht und gibt Lösungsansätze für konstruktivere Ergebnisse zum Klimaschutz. Auch diese Problematik einmal laut anzusprechen ist mir sehr wichtig und stößt klar auf meine Zustimmung.


Auf die Straße zu gehen und die Politiker lautstark zur Änderung ihrer Politik aufzufordern, bringt also nur bedingt etwas. In diesem Fall sehen wir, dass es nichts wirklich Effizietes und Konstruktives ist, was bisher beschlossen wurde, weil wir eben nur gesagt haben, DASS etwas endlich geändert werden soll und nicht konkret WAS endlich geändert werden soll. Zum leidigen Thema Lobbyhörigkeit und Kompetenzmangel unserer Politiker wurde sich in den vorangegangenen Videos mehrschichtig geäußert. Von daher halte ich es für eher unwahrscheinlich, dass Politik und Industrie an einem Strang zur Verbesserung des Weltklimas ziehen werden. Das Verhalten aller Politiker in Koalition und Opposition ist für mich derzeit nicht glaubwürdig...die Grünen eingeschlossen. Letztendlich ist unsere Politik auf der Abhängigkeit von Erdöl aufgebaut...und das wird sich so schnell auch nicht ändern.


Werde jetzt selbst aktiv!

Es bleibt wieder alles am einzelnen Menschen - also an DIR hängen, nach Deinen Möglichkeiten (leider liegt genau HIER der Knackpunkt!) zum Teil der Lösung zu werden und nicht mehr Teil des Problems zu sein. Reflektiere Dein bisheriges Verhalten und sein der Wandel, den Du Dir für Deine Welt wünschst...auch wenn Du dafür gegen den Strom schwimmen musst.

 

Das tue ich zur Schonung der Umwelt bereits:

  • Schon seit den Achzigerjahren beschlossen meine Eltern (Jahrgänge 1928 und 1931), das wir fast nur noch duschen, anstatt regelmäßig zu baden, um Trinkwasser zu sparen.
  • Den Wasserhahn unnütz laufen zu lassen, ohne das Wasser tatsächlich zu nutzen, ist ebenfalls zur Gewohnheit geworden.
  • Seitdem es Spartasten an der Toilettenspülung gibt, wird diese ebenfalls konsequent genutzt.
  • Seit es getrennte Mülltonnen (Restmüll, Wertstoff, Papier und Biotonne) gibt, wurden im Haushalt ebenfalls konsequent unser Hausmüll getrennt. Für unser Wochenendhaus hatten wir einen Komposthaufen für den Biomüll, der nach dessen Verwesung den Pflanzen im Garten zugute kam.
  • Ich habe seit 2007 kein Auto mehr und erledige alles Reisen zu Fuß und mit öffentlichen Verkehrsmitteln, was sehr gut funktioniert, weil Düsseldorf ein gut strukturiertes Verkehrsnetz hat.
  • Seit Herbst 2019 versuche ich die 3 bis 4 Flüge, die ich pro Jahr gebucht habe, durch Zugreisen zu ersetzen, wenn das preislich vertretbar ist. Wenn Du früh genug buchen kannst und zeitlich flexibel, hast Du sogar jetzt schon eine gute Chance, dass Deine Zugfahrt güstiger ist als ein Flug. Es kann aber auch deutlich ungünstiger laufen.
  • Geheizt wird bei mir 6 Monate und 6 Monate nicht.
  • Plastiktüten wurden bei mir schon vor knapp 7 Jahren durch Stoffeinkaufstaschen oder einen Rucksack ersetzt.
  • Ich muss auch nicht jedes Jahr das neuste Mobiltelefon haben. Vor meinem letzten Wechsel hatte ich das letzte Telefon 4 Jahre in Gebrauch, bis der Speicher durch die regelmäßigen Updates zu voll war und ein neues Gerät her musste.
  • Produkte bestimmter umweltschädlicher und unethischer Konzerne weden von mir konsequent boykottiert.
  • Ich lebe seit Februar 2003 als Vegetarier und seit Juli 2019 bin ich Veganer.

Was tust Du, um Deine Umwelt zu schonen?

Wie immer findest Du zum Abschluss meines Blogartikels interessante Literatur zum Vertiefen des Themas Klimaschutz aus meinem Amazon-Partnerprogramm:


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