Die Frage ob oder was nach dem Tod kommt beschäftigt alle Kulturen dieser Welt seit jeher. Es gibt viele Theorien und Berichte von Nahtoderlebnissen dazu. In den Weltreligionen gibt es zu Thema 'Leben nach dem Tod' einen roten Faden.
Der rein rational denkende Mensch leugnet kategorisch jede Art von Weiterexistenz nach dem Tod.
Bei unseren tierischen Mitbewohnern gehen die Meinungen noch einmal auseinander.
Hier möchte ich Dir einige Theorien, Aussagen meiner Lehrer und auch eigene Erfahrungen zur Diskussion stellen und Dich um Deine eigene Meinung dazu bitten.
Reinkarnieren wir wirklich?
Wenn ein geliebter Mensch oder ein geliebtes Tier aus unserem Umfeld verstorben ist, betrauern wir dessen Verlust. Der tote Körper wird bei einer Beerdigung beigesetzt. Die Angehörigen kommen viele Jahre regelmäßig zum Grab des Verstorbenen, um in Erinnerungen zu schwelgen oder den geistigen Kontakt zu suchen. Dabei liegt im Grab nur eine leere Hülle, die langsam verwest - der physische Körper.
Doch was geschieht mit der Seele? Gibt es eine Seele überhaupt? Kann diese Seele jemals reinkarnieren oder bleibt sie für immer im Jenseits? Diese Fragen stellen sich viele Menschen.
In den Weltreligionen Christentum, im Islam und im Buddhismus gibt es den roten Faden der Wiedergeburt. Die Seele reinkarniert viele Male und entwickelt sich immer weiter, bis sie genügend Erfahrungen aller irdischen Lebensweisen und Charakter entwickelt hat, um dauerhaft nach den göttlichen Prinzipien der Liebe in einer größeren Welt harmonisch existieren zu können. Die christliche Führungselite hatte im 11. Jahrhundert aber andere Pläne, um ihre Macht gegenüber dem Volk zu sichern.
Sinn und Zweck von Totenbräuchen
Es gab den alten, kirchlichen Brauch, den Toten erst 3 Tage liegen zu lassen, falls er oder sie nochmal von den Toten aufersteht. In dieser Zeit ist die Seele im Umfeld seines Alltagslebens präsent. Der Energiekörper um den toten, physischen Körper zerfällt langsam.
Daran schließt sich eine 6-wöchige Reinigungsphase der Seele an, wo der vor Geburt beschlossene Lebensplan im soll-ist-Prinzip mit den begleitenden Seelen des Verstorbenen abgeglichen wird. Letztendlich wird der Beschluss gefasst, ob eine weitere Reinkarnation nötig ist, um die Seele weiter zu reinigen. In dieser Zeit empfiehlt es sich für den Verstorbenen zu beten und ihm oder ihr unterstützende Energien zu schicken.
Die restliche Zeit bis zum ersten Jahrestag des Todes dient der Erholung von seelischen und energetischen Traumata.
Am ersten Jahrestag sollte ein Gedenkgottestdienst für den Verstorbenen auf Erden abgehalten werden. Dann ist er vollkommen ein Teil einer Größeren Welt!
Mit dem Weglassen der Reinkarnationslehre wurde es der christlichen Kirche möglich, massiven Druck auf die Bevölkerung auszuüben. Man lebt nur einmal. Danach kommt man in den Himmel, wenn man schön brav alles so macht, wie die Obrigkeit es befiehlt. Oder man kommt in die Hölle, wenn man nicht gehorcht. Wer anders denkt oder an andere Mächte glaubt, ist ein Ketzer oder eine Hexe und wird exkommuniziert (aus der Kirchengemeinschaft ausgestoßen), was diese Person abseits der Gesellschaft stellte, oder sie wurden in der Regel getötet.
Durch die Beichte und vor allem den Ablasshandel konnte die Kirche weitere Macht auf die Bevölkerung ausüben und Geschäfte machen. Gerne wurde den Menschen auch Dinge wie Erbsünden oder Gottesstrafen durch Krankheiten eingeredet.
Die 10 Gebote, die Moses von Gott empfangen haben soll, sind nach meiner Meinung ein gutes 'Grundgesetz' für jeden Christen, aber man sieht, wie durch kirchliche Autorität auch oft viel Machtmissbrauch bis heute geschieht, obwohl die Kirche auf der humanitären Seite und der Bildung zweifellos Großes für die Menschheit weltweit geleistet hat!.
Mein Lehrer für Geistiges Heilen, Reverend Michael Baker, pflegte zu sagen:
"Wenn Du stirbst, kommst Du nicht in den Himmel oder in die Hölle. Du kannst im täglichen Leben einen Schritt in die eine Richtung machen und bist in der Hölle. Du kannst auch einen Schritt in eine andere Richtung machen, und Du bist im Himmel!"
Es ist also eine Frage des Standpunktes. Ob physisch, örtlich oder geistig, ob wir die Hölle oder den Himmel auf Erden erleben. Alles ist Einstellungssache!
Ferner meinte Michael auch, dass Rückführungen in vorherige Leben ja sehr in Mode sind. Es sei aber besser, sich zunächst einmal mit dem gerade laufenden Leben intensiv zu befassen. Das heißt auch: Rückführungen zunächst einmal nur bis zur Zeugung, Schwangerschaft und Geburt des aktuellen Lebens, um aktuelle Probleme zu lösen. wenn das nicht reicht, dann sind erst Rückführungen in vorherige Leben sinnvoll!
Zum Thema Reinkarnation finde ich Michaels Theorie sehr schlüssig: Jede Seele verbringt durchschnittlich ein Menschenleben im Jenseits, bis alle anderen Familienmitglieder, die diese Person zu Lebzeiten kennengelernt hatte, ebenfalls auf der anderen Seite sind. Wenn die Seele dann noch eine Reinkarnation für sich geplant hat, macht sie sich erneut auf den Weg.
Die Quantenphysik hat sich ebenfalls mit dem Thema Tod, Jenseits und Reinkarnation beschäftigt und interessante Dinge festgestellt:
Was sind Nahtoderleblisse?
Menschen, die Nahtoderlebnisse hatte, weil sie nach Unfällen oder bei einer OP kurzzeitig klinisch tot waren, berichten weltweit von ähnlichen Erlebnissen: Sie schwebten außerhalb ihres Körpers im Krankenzimmer oder in einem Tunnel auf ein reines, helles und weißes Licht zu. Häufig wurden Stimmen gehört oder die Gegenwart verstorbener Verwandter wahrgenommen. Das gesamte Leben zieht in einem Sekundenbruchteil an Deinem geistigen Auge vorbei. Am Ende des Tunnels war für viele der entsprechende Prophet ihrer Religion, also normalerweise Jesus oder Mohamed zu sehen.
Viele Wissenschaftler interpretieren solche Wahrnehmungen als Sinnestäuschungen, die die Betroffenen aufgrund Sauerstoffmangel, etc. hatten.
Bei Meditationen sehe ich auch regelmäßig dieses große, weiße Licht. Von Sauerstoffmangel kann bei mir aber keine Rede sein, weil ich beim Meditieren sehr tief atme.
Verstorbene, die via medialer Personen telepathisch kommunizierten, werden ebenfalls immer wieder erwähnt. Sie sollen sogar bei der Lösung von Kriminalfällen geholfen haben sollen. Aber wissenschaftlich bewiesen wurde nichts.
Im folgenden Interview zwischen Moderator Robert Fleischer von Exomagazin.tv und Reinkarnationsforscher Dieter Hassler wird unter anderem einer der spektakulärsten, wissenschaftlich bekannten Reinkarnationsfälle detailiert besprochen.
Meine Jenseitskontakte zu Menschen & Tieren
Meine Erfahrungen und Kontakte zu Seelen möchte ich hier auf 4 Fälle begrenzen:
Im Alter von 11 Jahren hatte ich mich bei einem Besuch bei meinen Großeltern mit meinem Großvater lautstark zerstritten. Wenige Tage danach tat mir dieser Zwischenfall sehr leid. Nachts lag ich weinend im Bett und sagte ihm, ich hätte es nicht so böse gemeint. Ich hatte ihn doch lieb. Bei diesem geistigen Gespräch hatte ich den Eindruck, ich würde tatsächlich zu ihm sprechen, obwohl er physisch nicht da war. Am Morgen danach fühlte ich mich deutlich besser; so als hätte ich mich persönlich bei meinem Großvater entschuldigt. Wenige Monate später starb mein Großvater. Ich hatte kein schlechtes Gewissen, mich nicht vor seinem Tod persönlich bei ihm entschuldigt zu haben. Die Sache fühlte sich bereinigt an.
Im Frühjahr 2004 verstarb mein Onkel am Morgen kurz bevor ich mich von meinen Eltern auf den Weg zum Flughafen machte. Meine Stimmung war gedrückt. Als ich im Flugzeug über den Wolken war, schien das Sonnenlicht durch die Fenstern in die Kabine. Die Sonne schien aber anders, wärmer und schöner als sonst. Ich begann vor Rührung zu weinen, weil ich glaubte, dass mein Onkel nun an diesem wunderschönen Ort war: im Himmel. Auch für den Rest des Tages, so lange noch die Sonne schien, verfolgte mich dieser besondere Sonnenschein, den ich in dieser Art so noch nie wahrgenommen hatte; auch danach nie mehr. Dieses Sonnenlicht schien mir eine Botschaft, ein Gefühl zu senden. "Sorge Dich nicht!" Dieser Optimismus war es, die den Charakter meines Onkels so sehr ausgemacht hatte. Seine ganz persönliche Botschaft an mich...
Wenige Monate später begann ich mich stark mit ChiKung zu beschäftigen. 2007 eröffnete ich eine eigene Schule als Lehrer. Eines Tages beendete ich gerade eine Unterrichtsstunde mit einer kurzen Meditation. Mit dem letzten Atemzug erschien plötzlich eine alte Nachbarin aus dem Haus, in dem ich aufgewachsen war, vor meinem geistigen Auge. Es war so als öffnete sie eine Tür, winkte zum Abschied und schloss die Tür wieder. Ich musste spontan lächeln. Zwei Tage später rief mich eine alte Freundin an und berichtete mir, dass eben diese Nachbarin am Tag und zu dieser Zeit verstorben war, wo ich sie bei der Meditation wahrgenommen hatte. Sie hatte sich bei mir verabschiedet.
2007 begann mein spiritueller Weg mit Reiki bei Charlotte Köhler-Lohmann und dem Geistigen Heilen bei Michael Baker. Das Thema Tod, Jenseits und den Weg der Seele waren immer wieder mal Thema. Das vermittelte Wissen half mir sehr mit dem Thema Tod klar zu kommen, vor dem ich als kleines Kind entsetzliche Angst hatte und auch keinerlei Hilfe damals in Sicht war. Mein Vater ist Wissenschaftler, stockrational und meint nur: "Wenn Du tot bist, ist alles dunkel, aus und vorbei - für immer!" Sehr tröstliche Aussichten für ein damaliges Kleinkind. Reiki und Geistiges Heilen brachten mir glaubhaft nah, dass es eine weitere Existenz nach dem (physischen) Tod gibt.
Der exakte Todeszeitpunkt und die Päsenz zu den Wechseln der Todesphasen (Sterben, 3 Tage, 6 Wochen, 1 Jahr) sind sehr wichtig. Man redet ja immer vom 'letzten Vorhang', der fällt. Bei Kira war es in einer Vision nach Ende der 3-Tage-Phase kein Vorhang der fiel, sondern ein Vorhang, der sich öffnete. Sie ging ins Licht.
Meine schwersten Stunden waren wohl während des Sterbens meiner Katze Kira, mit der ich von 2005 bis 2015 zusammen leben durfte. Auf der anderen Seite halfen mir mein spirituelles Wissen plus die neuen Erfahrungen, die ich durch Kiras Tod machte, relativ gut & gefasst mit der Situation klar zu kommen. Was da tatsächlich passierte begriff ich oft erst später im Zusammenhang. Am Abend, bevor Kira starb, kommunizierte sie mir in Bildern ganz klar, dass sie in dieser Nacht gehen würde. Sie ließ ihre Lebensenergie in der Nacht ab, indem sie immer wieder zum Futternapf, zum Wassernapf und zum Klo lief, was für sie eine starke, körperliche Anstrengung darstellte. Um 4:56 h fiel Kira um und starb. In den 3 Tagen nach Kiras Tod fühlte ich mich getrieben und voller Unruhe. Nur wenn ich mich auf unser Sofa setzte und auf die Stelle blickte, wo Kira verstorben war, fühlte ich mich total ruhig, als läge sie da und würde schlafen. Es tauchten immer wieder Katzenstreu und Krallenhüllen von Kira an Stellen auf, wo ich definitiv gründlich geputzt hatte. Es war insgesamt sehr belastend. Die 6 Wochen danach waren weniger anstrengend. Aber 'Gas geben' wäre noch zu viel für mich gewesen. Zweimal sah ich Wolkenformationen in Form einer Katze. Einmal meldete ich Kira als Poltergeist. Das besserte sich zum Ende dieser Phase. Nach der 6-Wochen-Phase war alles wieder normal. Vollgas im Job war wieder angesagt und möglich. Der Wechsel der beschriebenen Phasen vollzog sich immer zum festgehaltenen Todeszeitpunkt.
Meine Reikilehrerin sagte mir, dass sich Katzen nach der 6-Wochen-Phase schon wieder auf den Weg der Reinkarnation machen könnten. Ihr ist bereits schon dreimal die selbe Seele einer Katze reinkarniert. Falls eine Tierseele, zu der Du eine enge Beziehung hattest, sich nicht für eine Reinkarnation entscheidet, wirst Du sie bei Deinem Einzug in die Größere Welt noch einmal treffen. Ich bin gespannt und würde Kira II. gerne bei mir in diesem Leben nochmal willkommen heißen!
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Werner (Donnerstag, 02 November 2017 14:15)
Ich bin jetzt 5 Wochen nach dem Hingehen meines Katers Max, der fast auf den Tag genau 20 Jahre ganztags bei mir war - ich bemerke leider nichts vom Nachlassen meiner Unruhe und Trauer. Mein Kater hat leider keine Nachrichten an mich hinterlassen....überlege mir, eine Tierkommunikation in Anspruch zu nehmen, bin mir aber nicht sicher, ob mich das nicht noch unruhiger macht...in jedem Fall würde auch ich mich über eine Reinkarnation freuen, aber auch auf ein erhofftes Wiedersehen bei meinem Übertritt...
July (Mittwoch, 21 März 2018 15:06)
Letzte Woche verstarb unser über alles geliebter Familiehund. Er hinterlässt nach über 13 Jahren eine unglaublich, schmerzhafte Lücke. In den ersten 4-5 Tagen war dies die Hölle. Heute ist der 1. Tag, wo ich einwenig Erholung erfahre. Ich habe bis jetzt das Gefühl er begleitet mich und gibt mir Kraft. Schon zu Lebzeiten glaubte ich, wir sprechen miteinander. Auch jetzt glaube ich ihn zu hören wie er immer wieder zu mir spricht, das er wiederkomme und wieder mit uns Leben will... Ich bräuchte etwas Geduld zu haben und gut zuhören wo ich ihn finde.... Was würde ich dafür geben, könnte ich nochmals viele Jahre mit dieser tollen Hundeseele verbringen
Juliane (Samstag, 07 April 2018 03:18)
Hallo,
kurze frage..
Wer hat diesen Text erfasst?
Möchte gerne persöhnl7xh
July (Freitag, 04 Mai 2018 19:58)
Meinst du meinen Text?
Gruss July
Sammy (Dienstag, 05 Juni 2018 19:40)
Hallo,
Meine Frage ist ob eine katzenSeele nur in ein neugeborenes oder auch in ein schon älteres tier reinkanieren kann?würde mich über eine Antwort freuen lg
Dieter (Montag, 11 Juni 2018 15:55)
Mein lieber Kater Lucky ist am 07.06.2018 nach kurzer schwerer Krankheit gestorben. Er war wie ein Sohn für mich.
Ich habe allein mit ihm die letzten 2 1/2 Jahre gelebt. Er war der reine Sonnenschein für meine Seele. Ich vermisse in so sehr. Ich versuche mich damit zu trösten, dass sein Leiden nicht unnötig verlängert wurde und hoffe auf ein Wiedersehen, wie auch immer das aussehen mag.
Sammy (Dienstag, 12 Juni 2018 13:30)
Mir geht es genauso, ich kann es gut nachvollziehen wie sie sich fühlen.
Lg
Luna (Donnerstag, 12 Juli 2018 12:20)
Schöne Texte!
Als Kind,ich war ca 6 Jahre alt,gab es auch ein Wahnsinns Erlebnis,seither habe ich einen tiefen Glauben,den nichts erschüttern kann.
Mein Vater war gewalttätig.
Gegen Mutter und mich.
Ich musste einiges einstecken,als Kind hatte ich nur noch Angst vor ihm.
Es gab dann einen Zwischenfall,wo er mir die Luft Abschnitt.
Ich konnte nicht mehr atmen.
Die Luft blieb aus und trotz festklamnern wurde ich dann in eine andere Ebene katapultiert.
Ich stand in einer anderen Dimension und sah ein Licht vor mir.
Erst hatte ich ein wenig Angst,aber ich wusste das Licht tut mir nichts.
Ich ging darauf zu,da ich froh war vom Vater weg zu sein.
Mit jeder Annäherung zum Licht fühlte ich mich besser.
Ich spürte Liebe und Wärme.
Kurz vor dem Licht erschien ein Wesen,und guckte mich an.Für mich als Kind war sie eine Weibliche Erscheinung.
Als ich direkt vor ihr stand meinte sie zu mir, ich hätte Mut gehabt so weit zu gehen.
Es wäre aber noch nicht der Zeitpunkt gekommen,ich müsse umkehren.
Die Angst stieg wieder auf,und ich wollte nicht zurück in das Geschehnis,ich wolle hier bleiben.
Das geht nicht, meinte sie, aber ich brauche keine Angst mehr zu haben.Es werde mir nichts mehr passieren. Es werde alles gut, ich würde es auch schön haben.
Ich spürte in allem, dass sie die Wahrheit sagte, und ich hatte auch keine Bedenken mehr.
Noch einmal forderte sie mich auf das es höchste Zeit wäre...
Als ich mich auf den Rückweg machte, war ich wieder im Körper auf dem Boden, der Vater nahm seinen Fuss von meinem Hals und ging davon.
Die Erscheinung hatte recht.
Die Ganze Situation änderte sich...ohne das ich je ein Wort über das Erlebnis verlor.
Vater war danach nicht mehr im Haus und es wurde keine Hand mehr erhoben.
Bei einem späteren Besuch bei ihm hatte ich zuvor Angst was passieren würde, aber es geschah auch nichts.
Die Erscheinung hatte recht, und es war ein Geschenk, das ich das Erlebnis haben durfte.
Ella (Mittwoch, 31 Oktober 2018 10:24)
Es würde mich interessieren, ob verstorbene Menschen in den Körper eines Tieres (in meinem Fall in den einer Katze) schlüpfen können.
Ich begegnete kurz nach dem Tod meiner Schwiegermutter einer Katze, die im der Nähe unseres Hauses streunerte. Sie war sehr ängstlich und habe sie angefüttert. Sie hat noch nie meine Kinder gekratzt oder angefaucht. Vielmehr zieht sie den Schwan an und lässt sich alles gefallen. Meine Schwiegermutter ist früh und plötzlich verstorben, ohne dass der Tod für uns nachzuvollziehen war. Ihren Sohn und die Enkel hat sie vergöttert. Ich frage mich, ob sie aus Sorge zurück kehren konnte?
Ich würde mich wirklich über einen Kommentar dazu freuen
Oliver Triebel (Mittwoch, 07 November 2018 17:36)
Hallo Ella,
leider hattest Du mir keine E-Mailadresse hinterlassen. Deshalb antworte ich Dir über meinen Blogartikel:
Ich gehe davon aus, dass die spirituellen Fähigkeiten sowohl bei lebenden als auch bei verstorbenen Menschen und Tieren unterschiedlich sein können. Bei einer Meditation glaubte ich einmal durch die Augen einer Katze gesehen zu haben, die in einem Gebüsch saß. Ein Kollege von mir behauptete, dass er in mit seiner Seele in den Körper eines anderen Menschen eindringen kann, um seine Gefühlswelt und seinen Körper zu untersuchen. Inwiefern das so war oder ist, wie wir es subjektiv erlebt hatten, sehe ich offen. Dem entsprechend könnte es natürlich auch so gewesen sein, dass Deine verstorbene Schwiegermutter versucht hat, über den Körper eines anderen Wesens Dir ihren Verwandten nahe zu sein. Aber woran machst Du das fest, Ella, dass es ausgerechnet diese Katze gewesen sein soll? In den ersten 3 Tagen nach dem physischen Tod ist die Seele des Verstorbenen sowieso noch im Umfeld ihres alten Lebensraumes. Ich sehe keinen besonderen Grund, deshalb extra in einen fremden Körper schlüpfen zu müssen. Auch in der zukunft kann es sein, dass Ihr ab und zu Besuch von Eurer Schwiegermutter erhaltet. Das musst Du gar nicht unbedingt & bewusst wahrnehmen.
Liebe Grüße aus Düsseldorf
Oliver
Markus haslinger (Sonntag, 20 Januar 2019 19:56)
Man es sein das in meinem Kater mein Onkel ist?
Oliver Triebel (Montag, 21 Januar 2019 20:44)
Hallo Markus,
ich glaube, das ist unwahrscheinlich. Ich und mehrere Kollegen von mir gehen nach ihren Erfahrungen davon aus, dass man in einer Wesensgruppe bleibt; also Mensch reinkarniert als Mensch, Hund reinkarniert als Hund, etc. Die Inder sehen das etwas anders.
Viele Grüße ausa Düsseldorf
Oliver
hundkatze (Montag, 20 Mai 2019 16:23)
Vor knapp 3 Jahren ging meine katze,die auch kira hieß und hinterliess ein riesen Loch in meiner Seele.einen Tag bevor sie starb gab sie mir einen festen,rauhen Nasenkuss mit ihrer Zunge.Es tauchten aufeinmal ungewöhnliche Insekten in meiner whg.auf.3fliegen,eine riesen Stinkwanze,rot-schwarz mit totenkopf motiv auf den Flügeln und am Morgen bevor sie starb(sie lag aufm waschekorb im bad)war eine kreuzspinne in der Badewanne und eine kleine schwarze motte kam die Nacht zuvor durchs Fenster direkt aufs Tablet.Ein paar Tage nach ihrem Tod sah ich sie im Augenwinkel in der Küche liegen.Sie hatte nur nen halben Körper,aber neben oder an ihr war sie nochmal zu sehen aber als kleines kätzchen.2-3Monate später wollte ich versuchen Orbs zu fotografieren.hab im dunkeln aufm Dachboden einfach so rumgeknippst und stellen wo kira immer rumturnte.naja was soll ich sagen,als ich mir die Bilder in Ruhe anschaute,war auf einem Bild Kira deutlich zu erkennen.ich dachte ich spinne und hab meine Mutter das Bild gezeigt.Ohne ihr zu sagen was zu sehen ist.Sieht aus wie Kira,sagte sie irritiert.Zu sehen war sie in einem Holzbalken mit weißen Farbklecksen drauf.Schaut man sich den Balken live an sieht man nichts davon.nur auf dem Photo.
Ein Jahr später schau ich ausm Fenster und sehe eine weisse Katze auf dem Grab von Kira liegen.unter einen Busch.Ein paar wochenlang sah ich sie sporadisch vorbeilaufen oder rumliegen.Wochen vergingen,ich wollte grad einkaufen gehen, und dann miaute etwas aus einer riesen dunklen hecke.ich blieb stehen und die weisse Katze kam zögerlich aber unentwegt am miauen,aus ihrem versteck.ich dachte sie gehört jemanden aus der Umgebung,aber ihr klagendes,dramatisches und entsetztes miauen klang hilfesuchend und hungrig.Da ich noch von Kira Futter im Schrank hatte gab ich ihr davon.Sie war eigentlich recht zutraulich aber fauchte mich an.es klang aber nicht bedrohlich eher verunsichert.sie verfolgte auch jede handbewegung und mochte nicht an den flanken berührt werden.aber halskraulen fand sie ok.2,3Wochen vergingen als ein Nachbar mich mit der weissen sah und er meinte sie sei bei ihren neuen Besitzer,luftlinie ca.50m entfernt,(hatte sie ausm Tierheim)vor nem halben Jahr abgehauen.skurril ist daran,dass mir auf der Seite des Tierheims,vor 6Monaten diese Katze auffiel ,meine Freundin aber keine neue haben wollte,weil sie einen besonderen Ausdruck und Eindruck auf mich machte.Sie hieß Milky.total unpassender lautname für sie.Diese Internetkatze Milky ausm Tierheim,kam durch unmittelbare Nachbarn von mir,zu mir und lag auf Kiras Grab.Ihre vorherigen Besitzer machten wenig bis gar nichts,um sie wiederzubekommen.Ein kläglicher Versuch der mit den Worten endete -ach dann hau doch ab-. das hat sie ja schon längst getan.Seit knapp 2Jahren sind wir dicke Kumpels.wir halfen uns gegenseitig.sie half mir aus der Trauer um Kira und ich gebe ihr alles was sie braucht.ohne Bedingungen.wir haben einander.aber jetzt kommt's ja noch.Vor 2 Monaten kommt Zoe(die weisse)mit einer kleinen ,ca 1Jahr alten Katze im Schlepptau um die Ecke und die bzw.der sieht aus wie meine verstorbene Kira.ich bin mir zu 70%sicher das sie es ist.denn er blickt mir so vertraut,tief und suchend in die Augen,das machen katzen anfangs nicht,weil starren eher eine drohende bedeutung hat.Er macht auch so typische Bewegungen die Kira auch machte.zb beim Putzen oder den Kopf auf die vorderpfote legen.Das ist alles sehr verwirrend und unglaublich phantastisch.
Sabine (Mittwoch, 15 Januar 2020 22:36)
Hallo Herr Triebel, vielen Dank für den interessanten Bericht! Im Oktober starb meine geliebte Katze Sina. Es war der schlimmste Tag in meinem Leben. Sie ist meine Seelenverwandte die ich über alles liebe! Auch passierten verschiedene Begebenheiten wo ich mir sicher bin das es Zeichen sind. Auch Träume und Hinweise. Zuletzt träumte ich 1 Tag nach der letzten Raunacht, dass sie wiedergeboren wird. Sie sah als Baby fast genauso aus wie früher gleiche Katzenrasse. Könnte das ein Hinweis gewesen sein? Wenn ja wo finde ich sie? Ich schaue schon täglich im Internet, aber ich weiss nicht wo und wie ich gucken soll. Leider kommt hinzu, dass die Kartäuser Katzen hauptsächlich von Züchtern sehr teuer 1000 € angeboten werden. Mir geht es nicht ums Geld. Mein Mann regt sich darüber furchtbar auf. Nie würde er für eine Katze so viel Geld bezahlen. Ich will einfach nur meine Sina finden. Was ist der richtige Weg? Ich stehe mit meiner Trauer und Glauben auch alleine da. Mein Freund glaubt an kein Leben nach dem Tod. Es ist für mich alles sehr schwierig. Was soll ich tun um sie zu finden.
Sabine (Samstag, 22 August 2020 15:25)
Hallo Oliver,
wie geht es der Weißen und der neuen Kira?
Vielen Dank für den Artikel zu diesem spannenden Thema. Mich würde es ebenso wie meine Vorschreiberin interessieren, wie man zu seinem wiedergeboreren Haustier findet. Haben Sie Ideen dazu? Leider habe ich kein Feld gefunden, in dem ich meine Mailadresse hinterlegen kann. Vielen Dank und liebe Grüße
Sabine
Oliver (Sonntag, 23 August 2020 10:12)
Hallo Sabine,
erreichen können Sie / kannst Du mich über das Kontaktformular dieser Website; das heißt nicht über die Kommentarfunktion dieses Blogs.
https://www.gesundheit-in-bewegung.com/kontakt/
Dann sehe ich auch Ihre / Deine E-Mail-Adresse, und ich kann ausführlicher antworten.
Liebe Grüße
Oliver
Karin (Sonntag, 10 Januar 2021 21:03)
Auch mein Kater ist gestorben und ich habe das Gefühl, dass er mit mir kommuniziert. Unter anderem die Botschaft - ich bin wieder da. Jetzt lässt mich die Feage nicht mehr los - wie finde ich ihn? Und die Angst, dass ihm was zustößt bevor er wieder bei mir ist - ist sehr groß.
Manchmal denke ich, dass ich irre bin und versuche mir einzureden, dass er tot ist und für immer fort, aber mein Gefühl sagt mir etwas anderes
Oliver Triebel (Montag, 11 Januar 2021 12:22)
Liebe Karin,
verlass Dich einfach auf Dein Gefühl! Suche nicht verkrampft nach ihm. Ihr werdet Euch finden!
Bei mir war es eine Anzeige von lokalen Tierheim, wo mir klar war: Das ist sie!
Bei einer Kollegin war es eine Jungkatze, die ihr von Bekannten angeboten wurde, die von der Bedeutung her den gleichen Namen wie ihre verstorbene Katze hatte.
Die Wege des Herren sind vielseitig. Die Wege der Katze sind noch vielseitiger.
Liebe Grüße
Oliver
hundkatze (Sonntag, 18 April 2021 09:06)
ZITAT: "Mein Vater ist Wissenschaftler, stockrational und meint nur: "Wenn Du tod bist, ist alles dunkel, aus und vorbei - für immer!"
1.Wenn dem tatsächlich so wäre,dann würden wir mit Sicherheit anders mit unserem Leben umgehen.
2.Selbst wenn alles dunkel ist,dann ist da ja immer noch etwas.Nämlich die Dunkelheit.
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Erst wenn das Nichts ist - Dann ist es vorbei.
Doch was ist das Nichts? Es ist nicht vorstellbar.
Selbst Nichts ist ja etwas.Nämlich nichts.
Von nichts - kommt nichts.
Hat meine Oma oft gesagt.
Wie profan und proletenhaft aber auch poetisch und philosophisch.
Als ich 4-5 Jahre alt war,habe ich mal bei meiner Freundin Martina zu Mittag gegessen.Es gab ekliges Eisbein mit Sauerkraut und Kartoffeln.Martinas Vater war Rektor/Lehrer und die Mutter Kindergärtnerin.Auch sie sagten damals,dass nach dem Tod alles vorbei und dunkel ist.Das konnte ich mir damals überhaupt nicht vorstellen.Wenn dem so wäre müsste ich es ja wissen.Schließlich komme ich ja erst von da und bin grade mal seit 4Jahren am Leben...wenn es da dunkel war,wüsste ich das noch. ;-))
Das wir Reinkarnieren steht ausser Frage.Aber gehört das zum Leben dazu,oder hält uns etwas hier fest? Man sagt, die 6 stehe symbolisch für die Rk.Weil sie ein Kreis(Leben) mit Haken(Wiedergeburt) ist.
Gibt es einen Weg nicht mehr hier wieder geboren zu werden?
Die Freimaurer behaupten,sie wüssten wie man hier herauskommt...
LG hundkatze
Oliver Triebel (Donnerstag, 20 Januar 2022 21:02)
Liebe/r hundkatze,
mein Vater ist mittlerweile verstorben. In der 3-Tage-Phase vor seinen Übergang hatte er es sogar geschafft, mich zu berühren. Danach habe ich allerdings keinerlei Zeichen von ihm bewusst wahrgenommen.
Es wird ja (schwerzhaft?) gesagt, dass die Erde ein Strafplanet ist. Man könne auch auf andere Planeten inkarnieren, die wesentlich angenehmer im Zusammenleben sind.
Alternativ wird auch gesagt, dass es eine Parallelwelt auf der Erde gibt, in die sich die Verstorbenen verabschieden.
Dass es einen Seelenkreislauf bzw. eine Evolution der Seele durch Reinkarnationen gibt, halte ich auch für sehr wahrscheinlich. Keep on working.
LG, Oliver
Ch. Köhler (Dienstag, 14 März 2023 21:56)
Wie hoffnungsvoll....Ich hoffe so sehr, dass mein Kater zurückkommt. Er gehörte nicht einmal mir. 5 Monate verzauberte er mir jeden Tag. Doch er war krank und musste eingeschläfert werden. Ich habe nach seinem Tod noch 5 Tage lang Zeichen von ihm bekommen, mich mit Tierkommunikation beschäftigt und auch in Anspruch genommen. Täglich ist er präsent und wird schmerzlich vermisst. Es ist jetzt 5.5 Monate her. Ich hatte vorher noch kein Tier und bin über die Wucht und Intensität unserer kurzen Freundschaft überwältigt. Ich hoffe sehr, dass seine Seele zu mir zurückkommt. Aber nur, wenn sie es auch möchte. Er war mein Freund, mein Seelenkater.
Snater (Sonntag, 06 August 2023 12:57)
Kann es sein das eine Person in ein Tier reinkarnieren kann.
LG Susanne
Oliver (Sonntag, 06 August 2023 20:33)
Hallo Snater,
ich glaube tendenziell nicht. Menschen werden als Menschen wiedergeboren. Katzen als Katzen, etc.
Viele Grüße
Oliver