...oder die optimale Ernährung
Wovon ernährte sich der Mensch seit Anbeginn seiner Tage?
Vor allem von den Dingen, die sich widerstandslos essen lassen – also vor allem Pflanzen und Früchte. Darunter können auch gefundene Vogeleier und tote Tiere sein. Nach dem Versuch-und-Irrtum-Prinzip wird probiert, was appetitlich aussieht, gut riecht, gut schmeckt und letztendlich gut bekommt.
Unsere prähistorischen Vorfahren konnten sich in Gruppen untereinander zeigen bzw. beobachten, was genießbar ist oder was nicht. Der Mensch selbst konnte ebenfalls schnell auf dem Speiseplan eines Raubtiers stehen. Wenn der Mensch den Kampf mit einem tierischen Widersacher gewonnen hatte, war es naheliegend, zu testen, ob dessen Fleisch genießbar war. Mit der Zeit entwickelten die Menschen Methoden, gezielt Tieren aufzulauern und sie zu bejagen. Menschen, die gut im Erlegen von Beute waren, widmeten sich bald hauptsächlich der Jagd. Aus den genannten praktischen Gründen blieb die pflanzliche Nahrung der Hauptenergielieferant aller Menschen. Durch Beobachtung der Natur lernten die Menschen auch, gezielt essbare Pflanzen anzubauen. Der erste Schritt zum Ackerbau war getan. So entwickelten sich mit der Zeit die beiden Gruppen der Jäger und Sammler, die in der Regel nomadisch lebten, um den Tieren zu folgen und die Farmer, die aufgrund ihrer Felder sesshaft werden mussten.
Das folgendes Video zeigt Schimpansen bei der Jagd und vermittelt eine Vorstellung, wie erste Jagdtechniken unserer frühsten Vorfahren zur Erbeutung von Fleisch ausgesehen haben könnten. (Achtung! Nichts für sensible Gemüter!)
Um das Essen bekömmlicher und teilweise erst genießbar zu machen, wurden nach Entdeckung und Nutzung des Feuers immer mehr Lebensmittel auf verschiedene Weise gegart. Heute sind einige Garmethoden teilweise schädlich, weil sie zu lange und zu intensiv sind und dadurch viele Nährstoffe zerstört werden. Beim Braten, Backen bzw. Überbacken können leicht krebserregende Schadstoffe entstehen oder in der Mikrowelle die Zellstruktur eines Lebensmittels so stark zerstört, dass es der Körper sogar als schädlich ansehen kann. Sparsames Garen oder öfter mal Rohkost haben sich für gesunde Ernährung sehr bewährt.
Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass sogenannte Wunderlebensmittel, die zum Beispiel Krebs verhindern sollen, entgiften, usw. alles (meist) rohe Pflanzen sind?
Es gibt heute noch Naturvölker, die einen hohen Fleischanteil in ihrer täglichen Nahrung haben und auch viele Menschen, die sich hauptsächlich vegetarisch ernähren. Die Ernährungsauswahl des Menschen richtete sich also in erster Linie danach, was in seiner Umgebung und zur aktuellen Jahreszeit gerade verfügbar und genießbar war. Das Getränk Nummer 1 des Menschen war und ist das Wasser. Andere Getränke waren von untergeordneter Bedeutung. Das meiste Wasser nahm / nimmt der Mensch über flüssigkeitsreiche, feste Nahrung auf. So kann das Wasser am besten in die menschlichen Zellen eingelagert werden. Selbstverständlich war es auch, dass sämtliche Speisen und Getränke natürlich waren. Diese genetisch über viele Jahrtausende gefestigten Grundlagen prägen den Menschen bis heute – egal ob die Präferenz zum Fleischkonsum oder zum Pflanzenkonsum tendiert.
Die Teilung der Menschen in zwei ernährungstechnische Schwerpunktgruppen muss sich auch genetisch und körperlich im Menschen über die vielen Jahrtausende manifestiert haben. Durch vielseitige Beobachtungen und wissenschaftliche Forschungen, ergaben sich in unserer Geschichte verschiedene Theorien, welcher Typ Mensch oder welche Blutgruppeninhaber mit einer spezifischen Ernährungsweise am gesündesten lebt und sich optimal entwickelt, wie beispielsweise die 5-Elemente-Ernährung aus der Traditionellen Chinesischen Medizin oder die Blutgruppendiät oder die Ayurvedische Gesundheitslehre aus Indien oder Hildegard von Bingens Aufzeichnungen über die Wirkung von Lebensmitteln auf den menschlichen Organismus. Diese Systeme stufen Sie oft nach einem Test in eine Typengruppe ein. Es sollte Ihnen klar sein, dass Sie in der Praxis kein reiner Gruppentyp sind, sondern in der Regel immer ein Mischtyp, woraus Sie sich ein Gesamtbild erschließen müssen.
Vergleichen Sie diese Systeme miteinander, werden Sie viele Parallelen finden, aber auch Widersprüche. Ein neuzeitliches, wissenschaftlich untermauertes System ist zum Beispiel das Metabolic Balance Ernährungsprogramm zur Stoffwechseloptimierung, das durch eine Blutuntersuchung Ihren Stoffwechseltyp bestimmt und so aufzeigt, welche Lebensmittel Sie bevorzugen und welche meiden sollten, um Ihre Körperfunktionen und Ihr Gewicht zu optimieren. Leider schließt dieses System Aspekte wie Ihren Ernährungsinstinkt aus (Worauf habe ich Lust?) und wird von vielen Ärzten und Heilpraktikern gerne restriktiv angewandt: „Sie dürfen das nicht essen!“ und „Sie müssen das essen!“. Das Austesten von Nahrungsmittelallergien ist ebenfalls eine empfehlenswerte Maßnahme. Eine regelmäßige Entgiftung des Körpers ist nach meiner Meinung heutzutage ein Muss. Die natürlichste Form der Körperentgiftung ist das Fasten, das nach Krankheiten in kleinem Rahmen in Form von Appetitlosigkeit auftritt.
Ich empfehle Ihnen, sich über verschiedene Theorien und Systeme zu informieren. Bei erstem Gefallen testen Sie die Methode, um dann mit einer Kombination aus 2-4 Maßnahmen zu arbeiten, die ein stimmiges Gesamtbild ergeben und Ihnen natürlich auch gut tun.
Wenn Sie sich dazu entschließen sollten, Nahrungsergänzungsmittel zu nehmen, bedenken Sie bitte, dass diese nur eine Ergänzung Ihrer Nahrung darstellen (wie es der Name schon sagt!). Achten Sie bitte bei der Auswahl auf höchste Qualität und recherchieren Sie vor dem Kauf gründlich über das Produkt.
Am Gebiss eines Lebewesens erkennen, welche Nahrung es bevorzugt. Der Shiatsu-Meister Ohashi aus New York brachte es in einer Beschreibung des menschlichen Gebisses einmal sehr schön auf den Punkt:
„Gemessen an unseren Zähnen, sollte die Nahrung des Menschen aus zwei Teilen Gemüse, fünf Teilen Getreide und einem Teil Fleisch bestehen.“
Ohashi berichtet auch in seinem Buch Körperdeutung von seiner Beobachtung, dass Menschen mit starken Fleischkonsum oft etwas längere Eckzähne haben, was bei Fleischfressern in der Tierwelt auch ein ganz typisches Zeichen ist.
In der heutigen Zeit in der zivilisierten Welt, ist vieles anders. Die wenigsten Leute sind Jäger oder Farmer. Es wird ein unübersichtliches, schier endloses Angebot an Lebensmitteln offeriert, das aus den verschiedensten Kulturkreisen stammt und leider oft nicht mehr viel mit ursprünglichen Lebensmitteln zu tun hat. Selbst Bio-Obst und -Gemüse ist nach EU-Norm zumindest bestrahlt worden und kommerziell angebautes Obst und Gemüse ist mit künstlichen Düngemitteln und meist auch anderen Chemikalien belastet. Genetisch manipulierte Nutzpflanzen bringen stetigere und höhere Erträge und halten sich länger. Im Gegenzug enthalten diese Nutzpflanzen deutlich weniger Nährstoffe und Geschmack als ursprünglich. Trotz vehementer Leugnung der Nahrungsmittelindustrie, ist es offensichtlich, dass solche rein wirtschaftlich orientieren Ackerbaumethoden, Nahrungsmittelunverträglichkeiten und andere Krankheiten fördern. Wenn Sie an einer Schaufel Erde aus dem Acker konventioneller Landwirtschaft riechen, riechen Sie nichts, weil dieser Boden tot ist. Der Geschmack von diesen kommerziellen Landwirtschaftsprodukten ist auch weniger intensiv. Bei einer Schaufel Erde aus einem ökologisch arbeitenden Betrieb, riecht es noch nach Erde und Humus – also einem lebenden Organismus. Die Produkte der industrialisierten Massenproduktion sind mehr ein schöner äußerer Schein, eine Attrappe ohne Nährwert, aber mit viel Profit für die Erzeuger.
Noch schlimmer ist es in der Fleisch- und Milchindustrie: Hier wird der Wirtschaftlichkeitswahn und die Profitgier auf dem Rücken der Tiere ausgetragen. Zwar gibt es pro forma Tierschutzgesetze in der Nutztierhaltung, aber die Praxis sieht oft viel schlimmer aus. Artgerechte Tierhaltung ist auch bei Biobauern eher ein Fremdwort. Behörden greifen nur in absoluten Extremfällen ein und schauen sonst gerne weg. Es wird seitens der Industriebetriebe peinlich darauf geachtet, dass keine Infos an die breite Öffentlichkeit gelangen, wie die Nutztiere wirklich vegetieren und leiden. Durch diverse Lebensmittelskandale in der Vergangenheit und dem mutigen Einsatz von Tierschutzgruppen ist die Öffentlichkeit immer etwas mehr sensibilisiert worden. Entsprechend stieg die Anzahl der Vegetarier und Veganer in den letzten Jahren deutlich an. Die volksverdummende Werbung von den glücklichen Kühen kommt bei Konsumenten, die auch nur teilweise die wahren Zustände kennen als zynische Farce an, die niemand mehr ernst nimmt.
(Achtung! Das folgende Video ist nichts für sensible Gemüter!)
Vorbei sind die Zeiten, wo wie in den Siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts Fleischkonsum ganz bewusst zur Demonstration des eigenen Wohlstandes praktiziert wurde. Selbst die offizielle Aussage der Ernährungswissenschaftler empfiehlt einen gemäßigten Fleischkonsum. Das Stichwort „Mediterranen Ernährung“ als Empfehlung für alle wird gerne propagiert: Als tierischer Eiweißlieferant lieber Fisch als Fleisch, viel Gemüse und kaltgepresstes Olivenöl als Fett. Nicht schlecht als abwechslungsreiche Allgemeinempfehlung, aber eben eine One-size-fits-all-Strategie, die nicht wirklich ausdifferenziert ist. Die vielleicht wertvollste Errungenschaft der modernen Ernährungswissenschaft ist nach meiner Meinung die Erforschung, in welcher Kombination bestimmte Nahrungsmittel für den menschlichen Körper am besten verwertbar sind.
Ein Märchen, was sich immer noch hartnäckig hält, ist dass Milch – genauer gesagt Kuhmilch, ein unverzichtbarer Bestandteil des menschlichen Ernährungsplans sein soll.
Es existieren seit über 20 Jahren wissenschaftliche Studien, dass Milch gesundheitlich alles andere als zuträglich für Ihre Gesundheit ist. Mittlerweile haben sich diese wissenschaftlichen Ergebnisse jenseits des Mainstream ihren Weg in die Doku-Sendungen einiger Mainstreamsender erkämpft. Es ist nicht mehr zu leugnen, dass am Slogan „Die Milch macht’s!“ etwas nicht stimmt. Ernährungswissenschaftler und die Milchindustrie geben jetzt offen zu, dass Laktoseintolleranz tatsächlich ein Problem bei vielen Menschen darstellt. Dafür gibt es jetzt laktosefreie Milch, die jeder wieder trinken kann – Problem gelöst! (?) Außer keiner Laktose sind in der Milch schon lange keine großartigen Nährstoffe mehr – dank Ultrahocherhitzung für die Haltbarkeit. Dafür gibt es reichlich Antibiotika und Eiterzellen. Das die Calzium-Rechnung, weswegen Milch ja unbedingt verzehrt werden sollte, nicht aufgeht, zeigt u. a. das folgende Video:
Also haben wir es wieder mit einem milliardenschweren Industriezweig zu tun, der praktisch ein fast nutzloses Produkt herstellt, wovon ein bedeutender Teil am Schluss oft sogar vernichtet wird. Auch hier sind die Tiere wieder die Leidtragenden, die künstlich mit Hormonen in einem Zustand der Schwangerschaft gehalten werden, damit sie permanent in nicht artgerechten Unterkünften Milch produzieren. Warum beziehen wir unsere Milch eigentlich von Kühen? Weil sie am wirtschaftlichsten für die Industrie sind. Milch ist nicht gleich Milch. Der menschlichen Milch am ähnlichsten ist die Stutenmilch. Schafs- und Ziegenmilch sind auch noch recht nahe der menschlichen Milch und auch bekömmlicher für den Menschen als Kuhmilch. Logischerweise ist die einzig ideale Milch für den Menschen die menschliche Milch – was sonst? Und diese Menschenmilch sollte dem Säugling bis zum 2. Lebensjahr von seiner Mutter zur Verfügung stehen. Danach braucht der Mensch keine Milch mehr. Im Tierreich läuft es doch genau so! Oder haben Sie schon mal von einem Seebären gehört, der seinem Jungen Elefantenmilch gibt? Ich noch nicht! Aber genau das machen wir Menschen!
Durch diese obigen Fakten ist es für mich gut nachvollziehbar, dass sich viele Menschen dazu entschließen, vor allem auf Fleisch und auch Milchprodukte zu verzichten und pflanzliche Alternativen zu wählen, die, wenn klug ausgewählt, einen hervorragenden Ersatz bieten können: http://www.provegan.info Die oft genannte Alternative Fisch anstatt Fleisch ist ebenfalls bedenklich, weil die Fischbestände in unseren Flüssen und Meeren durch die Fischfangindustrie wirklich ernsthaft gefährdet sind. Unsere Gewässer sind ebenfalls oft stark belastet, so dass die Fische dann ebenfalls schadstoffbelastet sind.
Zurück zum Begriff Ernährungsinstinkt: Was ursprünglich per learning by doing und weiter gegebenen bzw. beobachteten Erfahrungen erfolgte, erledigt heute die Werbung der milliardenschweren Lebensmittelindustriezweige. Interessanterweise wird ein Produkt um so stärker beworben, desto künstlicher und unnatürlicher es ist. Und gerade die industriell verarbeiteten Lebensmittel sind es, die für uns die größten Gesundheitsrisiken bieten: Industriezucker, industrielles Salz, Geschmacksverstärker, Farbstoffe, Transfette, Alkohol und von allem viel zu viel sind das Who-is-who der Ursachen von ernährungsbedingten Zivilisationskrankheiten.
Dass Kinder Süßes lieben, ist auch so ein Ammenmärchen. Es hat tatsächlich Versuche gegeben, wo Kindern verschiedene Lebensmittel zum Probieren angeboten wurde. Daraus sollten sie sich eine Mahlzeit zusammenstellen, die sie mochten. Das Ergebnis fiel sehr natürlich aus. Hamburger, Pizza & Pommes waren ausgeblendet, als die Kinder merkten, wie gut ihnen Salat, Obst und frisch zubereitetes Gemüse schmeckten.
Wie Sie Ihre Kinder im Verhältnis und zur Auswahl und der Wertschätzung zu ihren Nahrungsmitteln erziehen, prägt Ihre Kinder für ihr späteres Leben. Insbesondere die Jahre im Kleinkindesalter sind hier entscheidend. Viele Eltern versuchen ihren Kindern einen Mainstream-Geschmack zu vermitteln, damit sie später in Gesellschaft nicht unangenehm auffallen – im Klartext: die Eltern haben eher Angst, dass in ihrer Umgebung etwas negativ auf sie zurückfällt, weil ihre Kinder nicht angepasst sind. Ein Alptraum für solche Eltern wäre es, wenn ihr Kind kein Fleisch essen wolle, weil dafür ja Tiere getötet werden müssten. Nach langem, guten Zureden und Bärchenwurst hoffen die Eltern, dass ihr Kind dann seine ‚Spinnereien’ dann doch aufgibt und ‚normal’ essen lernt. „Es ist doch so lecker und die Bärchenwurst sieht doch so lustig aus. Nun iss doch, Kind.“
Für alle Menschen die es geschafft haben, über Werbeslogans, Mainstreammeinung und frühkindlicher Gehirnwäsche zu stehen, stellt sich die Frage, worauf sie wirklich Appetit haben? Sind Sie Fleischfresser oder Pflanzenfresser oder alles gemischt?
Meiner Meinung nach ist es die Kunst, alle drei Typen von Mitmenschen zu akzeptieren und nicht zu glorifizieren, verspotten oder zu verteufeln. Jeder lebt seinen Ernährungs- und Lebensstil selbstbewusst und respektvoll dem anderen Gegenüber und ist durch sich Beispiel und Botschafter, ohne zurechtweisen zu wollen. An einem Ende steht der Veganer, der konsequent frei von Tierprodukten lebt. Am anderen Ende steht der leidenschaftliche Carnist, der seine Tiere selbst aufzieht und schlachtet.
Heutzutage sind wir nicht mehr gezwungen, alles zu essen, was wir kriegen können. Wir können wählen. Eingeschränkt wird unsere Auswahl in qualitativer Hinsicht leider im Hinblick auf unsere finanziellen Möglichkeiten. Allgemein kann ein finanziell gut situierter Verbraucher hochwertige, unbelastete Lebensmittel kaufen, während ein Verbraucher mit finanziell geringen Spielraum meist auf Billigprodukte zurückgreifen muss, die natürlich viel häufiger industriell verarbeitet und belastet sind.
Ich selbst bin seit 2003 Vegetarier. Die angeblich so gesunde Milch habe ich schon als Kleinkind nicht vertragen, aber es musste ja sein. Dafür dauert jede Erkältung, die ich mir allwinterlich holte immer einen knappen Monat. Fleisch war auch ein Thema, dass mit mehr Ekel als Appetit bescherte. Wenn ich es genauer betrachtete, lag das Problem fast nur bei tierischen Produkten, wenn ich etwas nicht mochte. Aber auch Fleisch ist ja angeblich so wichtig. Nach einem heftigen grippalen Infekt Anfang 2003 hörte ich einfach auf, Fleisch zu essen und Milch zu trinken, weil ich merkte, dass ich gar keinen Appetit darauf hatte. Seitdem geht es mir wunderbar. An küchentechnischer Kreativität mangelt es mir nicht. Erkältungen dauern nicht mehr länger als eine Woche. Mein Körper ist deutlich entsäuert, was mich entspannter macht. Und wenn ich sehe, was diese Massenproduktion an Fleisch und Milch für ein Elend bei den betroffenen Tieren auslöst, bin ich froh, dass ich dazu so gut wie gar nicht beitrage...schon deshalb, weil ich zu vielen Tieren eine sehr gute Beziehung pflegte und pflege – insbesondere zu meiner Katze Kira. Die einzigen Milchprodukte, die ich mir gönne, sind ab und zu Büffelmozzarella, Ziegenkäse und Schafskäse aus dem Bioladen oder vom Türken. Als Trinkwasser bevorzuge ich Leitungswasser, dass ich in einer Umkehrosmoseanlage gereinigt habe. Ansonsten gibt es viel grünen Tee in Bioqualität und abends gerne mal ein alkoholfreies Hefeweizenbier. Alkohol ist seit kurzem komplett vom Ernährungsplan verbannt.
Wie ist Ihre Ernährung und wie gut kennen Sie Ihren Ernährungsinstinkt?
Kommentar schreiben